• 27.11.2025, 13:23:02
  • /
  • OTS0131

FPÖ – Hafenecker: „Keine Inflationsanpassung für ORF-Gagenkaiser ist nur symbolischer Akt, Luxusgagenparadies muss trockengelegt werden“

Kein Österreicher versteht, warum 74 Personen am Küniglberg über 170.000 Euro verdienen und sie dafür mit der Zwangssteuer bezahlen müssen

Wien (OTS) - 

„Das Aussetzen der Inflationsanpassung für die 74 Gagenkaiser im ORF mit Jahresgehältern jenseits von 170.000 Euro in den kommenden beiden Jahren ist ein wichtiger symbolischer Akt, ändert aber nichts am grundlegenden Luxusgehaltsproblem des Zwangssteuerrundfunks!“, so reagierte heute FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA auf entsprechende Medienberichte im Vorfeld der heutigen ORF-Stiftungsratssitzung. Betrachte man das Brutto-Medianeinkommen der Österreicher, das bei rund 55.000 Euro im Jahr liegt, und stelle es den Luxusgehältern am Küniglberg gegenüber, werde es „richtig unappetitlich“: „Sie sind es nämlich, die mit der ORF-Zwangssteuer diesen Privilegienstadl finanzieren müssen – 15,30 Euro müssen sie pro Monat hinblättern, damit etwa ORF-Spitzenverdiener Pius Strobl rund 452.000 Euro, ORF-Generaldirektor Weißmann 427.500 Euro oder ZIB2-Moderator und Chefredakteur-Stellvertreter ohne Chefredakteur Armin Wolf fast 267.000 Euro im Jahr kassieren können. Dafür hat die Bevölkerung, die aufgrund der extremen Teuerung jeden Euro dreimal umdrehen muss, kein Verständnis. Leistungsprinzip kann es im ORF auch keines geben, dafür braucht man sich nur das tägliche Programm voll linksgedrallter Berichterstattung, Werbung ohne Ende und seichter US-Serien anschauen.“ Zudem kritisierte Hafenecker, dass die Gruppe der ORF-Gagenkaiser mit Gehältern über 170.000 Euro zwischen 2024 und 2025 von 62 auf 74 gestiegen sei.

Das „Luxusgagenparadies“ am Küniglberg schreie, so Hafenecker, regelrecht nach der von den Freiheitlichen geforderten Totalreform des ORF samt Abschaffung der unseligen Zwangssteuer. „Im Gegensatz zum derzeitigen Zwangssteuerrundfunk muss ein verschlankter Grundfunk wie ein modernes Medienunternehmen funktionieren und auf Leistung, Qualität und Innovation setzen, um seine Zuschauer zu erreichen, anstatt sich von den Systemparteien einen ‚vergoldeten Glassturz‘ als Gegenleistung für genehme Berichterstattung erhalten zu lassen, den die Bürger bezahlen müssen. Raus aus der Komfortzone, rein in die Leistungsgesellschaft, muss die Devise für die ORF-Etage sein – genauso, wie es tagtäglich auch für jeden Arbeiter, jede Krankenschwester und jeden Unternehmer selbstverständlich ist“, erklärte der freiheitliche Mediensprecher.

Rückfragen & Kontakt

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/ 40 110 - 7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel