• 27.11.2025, 09:27:02
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FPÖ – Spalt: „ÖVP-Umweltminister Totschnig muss Kosten seiner Reise zur COP30 lückenlos offenlegen!“

Freiheitlicher Umweltsprecher ortet Doppelmoral beim Klimaschutz und verlangt transparente Aufklärung über Ausgaben und „CO2-Bilanz“

Wien (OTS) - 

Mit einer parlamentarischen Anfrage fordert FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Thomas Spalt von ÖVP-Umweltminister Totschnig lückenlose Aufklärung über die Kosten und Umweltauswirkungen seiner Reise zur Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém. „Diese Veranstaltung ist nicht nur ein völlig entbehrliches Hochamt des Ökomarxismus, sondern zeigt auch die himmelschreiende Doppelmoral der angeblichen Welten- und Klimaretter schonungslos auf: Extra für diese Konferenz wurde eine Autobahn durch den Amazonas-Regenwald gebaut und zwei Kreuzfahrtschiffe aus Europa geholt, in denen die Teilnehmer untergebracht wurden, von denen viele auch noch per Privatjet angereist sind. Gerade in Zeiten der Budgetkatastrophe, in denen diese Verlierer-Ampel ein Belastungspaket nach dem anderen schnürt, hat die Bevölkerung ein Recht darauf, zu erfahren, wie viel Steuergeld die Reise von Totschnig und seiner Delegation zur COP30 gekostet hat!“, erklärte Spalt.

Neben der Frage nach der Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Reise, die zynischerweise selbst einen riesigen CO2-Fußabruck verursacht, verlangt der freiheitliche Umweltsprecher umfassende Transparenz bei den Gesamtkosten, Flug- und Unterkunftskategorien und CO2-Emissionen. Ebenso soll offengelegt werden, welche konkreten Ergebnisse der Minister erzielt hat und ob diese auch durch eine digitale Teilnahme möglich gewesen wären. „Tatsache ist, dass die Systemparteien eine grünideologisch getriebene Jagd auf CO2 führen, deren Zeche die Menschen bezahlen müssen. Zum Beispiel mit der sinnlosen CO2-Steuer, die Diesel und Benzin künstlich ohne jeglichen Nutzen verteuert, oder einer Heizkessel-Offensive, mit der Milliarden Euro Steuergeld dafür ausgegeben werden, funktionsfähige Heizungen auszutauschen. Genau dieses frenetische Huldigen des Klimakommunismus, wie er bei dieser Klimakonferenz zelebriert wird, ist Gift für unseren Wohlstand und unsere Wirtschaft!“, führte Spalt weiter aus.

Wer den Menschen in Österreich Verzicht und „Klimabewusstsein“ predigt, sollte selbst mit gutem Beispiel vorangehen und für volle Transparenz sorgen: „Alles andere ist pure Scheinheiligkeit. Die Österreicherinnen und Österreicher haben ein Recht, zu erfahren, wie viel diese Reise wirklich gekostet hat, welche Ergebnisse sie brachte und wer dort in wessen Auftrag unterwegs war. ÖVP-Minister Totschnig muss endlich alle Karten auf den Tisch legen!“ Darüber hinaus will Spalt wissen, ob es Absprachen oder Treffen mit Parteikollegen und grünen Delegationsmitgliedern vor Ort gab, nachdem auch Vertreter anderer Parteien – darunter die Grünen-Politiker Lena Schilling und Lukas Hammer sowie die ÖVP-Abgeordnete Carina Reiter – an der Konferenz teilnahmen.

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