• 25.11.2025, 14:02:32
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Czernohorszky: Heizkesseltauschförderung des Bundes für urbanen Raum nicht ausreichend

Wien (OTS) - 

Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky reagiert mit gemischten Gefühlen auf die kürzlich gestartete Heizkesseltauschförderung: „Einerseits ist es zu begrüßen, dass der Bund trotz der kritischen budgetären Lage für den Umstieg auf erneuerbare Wärmelösungen 1,8 Milliarden Euro in die Hand nimmt – ein Impuls, der gut für Umwelt, Haushalte und Konjunktur ist. Der Fokus des Angebots liegt jedoch weiterhin auf dem ländlichen Raum, sodass der urbane Raum zurzeit noch benachteiligt ist. So wie der ländliche Raum brauchen auch Städte wie Wien aber die Unterstützung des Bundes für eine erfolgreiche Wärmewende und wird diese auch weiterhin einfordern.“

Eine Nachschärfung der Kriterien sei wichtig, da „gerade Städte viel zur Wärmewende beitragen können. Noch sei die Bundesförderung für den Gasausstieg im mehrgeschossigen aber nicht umfassend genug.“, meint Czernohorszky: Ein- bzw. Zweifamilienhäusern bekämen demnach rund 30 Prozent der Gesamtkosten gefördert, während es beim mehrgeschoßigen Wohnbau oft sogar unter 10 Prozent seien.

Czernohorszky hofft auf eine Anpassung der Förderkriterien und auf die Unterstützung von Bundesminister Norbert Totschnig, damit künftig auch Bauträger*innen sowie der soziale Wohnbau davon profitieren könnten. Nur so könnten Wien und andere Städte die Wärmewende im mehrgeschossigen Wohnbau zügig vorantreiben.

Rückfragen & Kontakt

Pedram Seidi
Mediensprecher StR Jürgen Czernohorszky
Telefon: +43 676 8118 65291
E-Mail: pedram.seidi@wien.gv.at

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