- 25.11.2025, 13:50:03
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UNOS fordern im Wirtschaftsparlament der Bundeskammer echte Entlastung und umfassende Kammerreformen
UNOS bringen Dringlichen Antrag ein und betonen Notwendigkeit von umfassenden Reformen

Beim kommenden Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Österreich am 27. November setzen UNOS – Unternehmerisches Österreich klare Reformimpulse und bringen zwei zentrale Anträge ein: die vollständige Streichung der Kammerumlage 2 sowie eine maßvolle, sozial gestaffelte Anpassung der Bezüge der WKO-Mitarbeitenden.
Dringlicher Antrag: Kammerumlage 2 abschaffen - echte Entlastung für Betriebe
Die Kammerumlage 2 (KU2) stellt für viele Unternehmen eine zusätzliche und oft schwer nachvollziehbare Belastung dar. Sie verteuert den Faktor Arbeit und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit, vor allem bei exportorientierten Unternehmen. UNOS fordern daher ihre vollständige Streichung. „Die KU2 ist ein Standortnachteil, und das schon seit Jahren“, sagt UNOS Bundessprecher Michael Bernhard. „Wenn die Wirtschaftskammer wirklich im Interesse ihrer Mitglieder handeln will, muss sie diese unnötige Abgabe endlich abschaffen.“
Gehaltspolitik: Maßvolle Erhöhung der Bezüge von WKO-Mitarbeitenden im Sinne des Wirtschaftsstandorts
Parallel dazu bringen UNOS einen weiteren Antrag ein, der eine verantwortungsvolle und wirtschaftsverträgliche Anpassung der Bezüge von WKO-Mitarbeitenden fordert. Die Wirtschaftskammer solle bei ihrer eigenen Gehaltspolitik mit gutem Beispiel vorangehen und sich an der Realität der Mitgliedsbetriebe orientieren.
Konkret verlangen UNOS eine sozial gestaffelte Erhöhung: Mitarbeitende bis zum durchschnittlichen Einkommen sollen die Inflation vollständig abgegolten bekommen, während Mitarbeitende mit höheren Einkommen eine Anpassung von 1,5 % erhalten sollen.
„Eine Gehaltspolitik mit Augenmaß stärkt Glaubwürdigkeit und Solidarität“, so Bernhard. „Viele Betriebe kämpfen mit enormen Kosten. Da kann die Kammer nicht im eigenen Haus deutlich höhere Erhöhungen durchsetzen.“
Kammer braucht umfassende Reformen, nicht nur kosmetische Maßnahmen
Für UNOS sind diese Anträge Teil einer umfassenden Reformagenda. Die Wirtschaftskammer müsse sich strukturell modernisieren, transparenter werden und ihre finanziellen Mittel treffsicherer einsetzen. Bernhard weiter: „Wir brauchen echte Reformen, die den Mitgliedsbetrieben etwas bringen – von schlankeren Strukturen bis hin zu weniger Bürokratie und mehr Transparenz. Die Wirtschaft hat keine Geduld mehr für Stillstand.“
UNOS - Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind in acht Wirtschaftsparlamenten präsent.
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UNOS - Unternehmerisches Österreich
Mag. Lena Nagl
Telefon: +4367683414446
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