- 25.11.2025, 12:34:02
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SPÖ-Grossmann: Schluss mit giftiger Chemie im Kinderzimmer!
Neues EU-Gesetz soll Spielzeug in Europa sicherer machen
Heute hat das Europäische Parlament eine neue Verordnung beschlossen, die die Sicherheit von Spielzeug in der EU deutlich verbessern soll. Künftig sollen giftige Chemikalien in Spielsachen verboten, die Lautstärke bei Spielzeug begrenzt, digitale Risiken für die psychische Gesundheit von Kindern überprüft und Online-Plattformen stärker in die Verantwortung genommen werden. SPÖ-EU-Abgeordnete und Mitglied im Binnenmarktausschuss Elisabeth Grossmann zeigt sich erfreut über den heutigen Beschluss: „Gerade in der Weihnachtszeit, wenn Kinderaugen leuchten und Wunschzettel geschrieben werden, machen sich viele Eltern Gedanken, was sie für ihre Sprösslinge unter den Christbaum legen sollen. Schenken sollte dabei Freude bringen und keine Sorgen bereiten. Doch leider ist das heute immer noch nicht selbstverständlich. Denn viele Spielsachen, die online bestellt oder im Handel gekauft werden, sind mit giftigen Chemikalien belastet, zu laut für empfindliche Kinderohren oder so gestaltet, dass sie sich negativ auf die mentale Entwicklung auswirken können. Damit Eltern mit gutem Gefühl schenken können, haben wir auf EU-Ebene nun ein neues Gesetz beschlossen, das sicherstellen soll, dass Spielzeug künftig strengeren Sicherheitsstandards unterliegt. Schädliche Stoffe wie PFAS und Bisphenole sollen künftig konsequent verboten, die Lautstärke von Spielzeugen begrenzt und digitale Risiken für die psychische Gesundheit von Kindern streng geprüft werden. So stellen wir sicher, dass Eltern darauf vertrauen können, dass das, was unter dem Christbaum liegt, wirklich sicher für ihre Liebsten ist.“ ****
Grossmann weiter: „Gleichzeitig ist es höchste Zeit, dass Online-Plattformen endlich Verantwortung für das übernehmen, was sie täglich millionenfach in europäische Haushalte liefern. Über Plattformen wie Amazon, AliExpress oder Temu strömen massenhaft Spielsachen nach Europa, die oft meilenweit von unseren Sicherheitsstandards entfernt sind. Es darf nicht länger möglich sein, dass sich Plattformen hinter der bequemen Ausrede verstecken, sie seien bloße Vermittler. Wer mit Produkten für Kinder Geld verdient, trägt Verantwortung für ihre Sicherheit. Dieses Gesetz setzt genau hier an: Es verpflichtet Plattformen, gefährliche Produkte aktiv vom Markt zu nehmen, Missstände zu beenden und endlich ihren Beitrag zum Schutz unserer Kinder zu leisten.“ (Schluss) bj
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