- 25.11.2025, 10:39:32
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SPÖ-Herzog: Aktive Väterbeteiligung senkt das Risiko für Gewalt an Frauen
16 Tage gegen Gewalt an Frauen – Gleichberechtigte Entscheidungsfindung und Aufteilung von Care-Arbeit wirkt präventiv
Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen rückt SPÖ-Familiensprecher Bernhard Herzog die Väterbeteiligung am Familienleben in den Fokus. Untersuchungen zeigen, dass eine stärkere Beteiligung von Vätern bei der Care Arbeit den Zusammenhalt in der Familie stärkt und die Wahrscheinlichkeit für Gewalt gegen Frauen senkt. „Mehr Väterbeteiligung bedeutet weniger Gewalt, mehr Stabilität und stärkere Familien“, so Herzog. ****
Eine österreichische Studie zeigt auf, dass Männer, die Schwangerschaft und Geburt aktiv begleiten und Verantwortung in der Kinderbetreuung übernehmen, deutlich seltener Gewalt ausüben. In Haushalten, in denen der Vater das letzte Wort hat, berichten 35 Prozent der Befragten von körperlicher Gewalt in ihrer Kindheit, in Familien mit gleichberechtigter Entscheidungsfindung sinkt dieser Wert auf 21 Prozent. Gleichberechtigte Entscheidungsfindung und Aufteilung von Care-Arbeit wirken präventiv und stärken das Familienklima.
Die Bundesregierung hat angekündigt, die Väterbeteiligung in der Karenz zu erhöhen und dazu eine interministerielle Arbeitsgruppe einzusetzen. Diese soll Maßnahmen zur Stärkung der Partnerschaftlichkeit erarbeiten, rechtliche Bestimmungen prüfen und bis Ende 2026 konkrete Vorschläge vorlegen. Um die Erfahrungen von Eltern sichtbar zu machen und bestehende Hürden aufzuzeigen, hat Herzog eine Online-Umfrage gestartet. Die Teilnahme ist unter www.spoe.at/elternkarenz möglich. (Schluss) mf/mw
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