- 25.11.2025, 09:00:38
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EY als Nachhaltigkeitsberater: Recycling-Bündnis von AUA, CAT, ÖBB, Post, SALESIANER und Wiener Linien von BUSINESSART ausgezeichnet
- Mit der Auszeichnung als „Nachhaltige Gestalter*innen“ würdigt BUSINESSART die Kooperation als wegweisendes Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft und branchenübergreifende Zusammenarbeit
- Zusammenschluss von führenden Branchenunternehmen, darunter Austrian Airlines, CAT, ÖBB, Post, SALESIANER und Wiener Linien, für geschlossene Kreislaufwirtschaft bei Arbeitstextilien
- Bereits in der Pilotphase werden jährlich rund 50 Tonnen Textilabfälle vermieden – das entspricht etwa 170.000 Hemden
- EY denkstatt begleitet das Pilotprojekt als unabhängiger Nachhaltigkeitsberater
Das gemeinsame Pilotprojekt namhafter Unternehmen – darunter Austrian Airlines, CAT, ÖBB, Post, SALESIANER und Wiener Linien – zur Wiederverwertung von Berufskleidung wurde bei der renommierten BUSINESSART Verleihung als „Nachhaltige Gestalter*innen“ ausgezeichnet. Die Initiative zeigt, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis funktioniert und setzt neue Maßstäbe für Textilrecycling in Österreich. Bereits in der Pilotphase werden jährlich rund 50 Tonnen Textilabfälle vermieden – das entspricht etwa 170.000 Hemden. Dieser Schulterschluss unter dem Namen „Uniform-Recycling Pioniere“ zeigt, wie man Kreislaufwirtschaft in der Praxis umzusetzen kann und etablieren neu Standards für nachhaltige Lösungen.
Die Sprecherin des Projekts, Isabella Schütz, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagerin bei der ÖBB, nahm die Auszeichnung stellvertretend für alle Unternehmen entgegen und zeigte sich erfreut: „Wir sind stolz darauf, diese Initiative ins Leben gerufen zu haben. Die Auszeichnung bestätigt, dass unser Engagement für die Kreislaufwirtschaft wahrgenommen wird und Wirkung zeigt.“
EY denkstatt begleitet das Pilotprojekt als unabhängiger Nachhaltigkeitsberater – von Datenerhebung und Markterkundung bis zur Entwicklung des Sammel- und Verwertungskonzepts sowie der Messung der Umweltauswirkungen. Robert Kirchner, Manager bei EY denkstatt:„Mit unserer Expertise tragen wir dazu bei, nachhaltige und praxistaugliche Lösungen im Textilkreislauf voranzutreiben und Unternehmen auf ihrem Weg in die Kreislaufwirtschaft zu begleiten.“
Das Projekt – Kooperation als Schlüssel für Wandel
Im Zentrum des Projekts steht die Idee, ausgediente Berufskleidung nicht als Abfall, sondern als wertvolle Ressource zu nutzen. Statt Verbrennung oder Deponierung werden die Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und für neue Produkte aufbereitet. Der Full-Service-Dienstleister TURNS koordiniert dabei die Sortierung und die mechanische Faserrückgewinnung, sodass ein Großteil der recycelten Fasern wieder zu Garnen für neue Textilien verarbeitet werden kann.
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen entsteht auch gesellschaftlicher Mehrwert. Die aktive Einbindung der Mitarbeiter:innen verankert Kreislaufwirtschaft fest im Arbeitsalltag. „So wird Kreislaufwirtschaft Teil unserer Unternehmenskultur“, erklärt Sabine Krispel, Leiterin Betriebsmittel bei Österreichische Post, und verweist auf das punktebasierte Bonussystem, das geschaffen wurden, um die Rückgabe ausgedienter Kleidung zu fördern.
Stimmen der Uniform-Recycling Pioniere
„Durch die Wiederverwertung von Berufskleidung schaffen wir echte Wirkung – ökologisch, sozial und wirtschaftlich“, so Mathias Nell, Head of Sustainability bei SALESIANER.
Für den City Airport Train ist die Initiative ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit: „Das Projekt zeigt, wie viel Potenzial in alter Dienstkleidung steckt und dass Textilrecycling schon heute funktioniert“, sagt Miguel Centenero, Projektkoordinator CAT.
Austrian Airlines wiederum bringt textile Expertise ein: „Gemeinsam mit unseren Projektpartnern setzen wir ein starkes Zeichen, indem wir Textilmüll reduzieren und Ressourcen verantwortungsvoll nutzen“, betont Leonie Marie Landmann, Uniform Manager & Tailor. Auch die Wiener Linien unterstreichen ihre Rolle: „Nachhaltigkeit begleitet uns Tag für Tag – nicht nur im Fahrbetrieb, sondern auch in Projekten wie diesen. Hier denken wir textile Kreislaufwirtschaft weiter und probieren neue Wege im Recycling aus, um Ressourcen zu schonen“, sagt Barbara Fuchs, Gruppenleiterin Wirtschaft bei Wiener Linien.
Die ÖBB ergänzen die strategische Perspektive: „Das Projekt ist ein positives Beispiel für Ressourceneffizienz und Dekarbonisierung und zahlt direkt in unsere ESG-Ziele ein. Als zweijähriges Pilotprojekt wird es nach Abschluss hinsichtlich Rückgabequoten und CO₂-Einsparung evaluiert“, erklärt Isabella Schütz.
Uniform-Recycling Pioniere zeigen den Weg in die Zukunft
Die BUSINESSART Auszeichnung macht deutlich: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern ein Erfolgsfaktor. Unternehmen, die Kreislaufwirtschaft aktiv umsetzen, sichern sich Wettbewerbsvorteile, stärken ihre Marke und leisten einen messbaren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit. Die Uniform-Recycling Pioniere zeigen, wie es geht – und laden andere Unternehmen ein, den Weg der bewussten Wiederverwertung zu gehen.
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