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ArteKino Festival 2025

Vom 1. bis zum 31. Dezember 2025 online auf arte.tv

ArteKino Festival 2025 // Weiterer Text über ots und
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Straßburg (OTS) - 

ARTE stellt in seiner 10. Ausgabe des europäischen Online Festivals "ArteKino Festivals" wieder 12 ausgewählte europäische Filme junger Filmschaffender vor. arte.tv/artekinofestival ist in 32 europäischen Ländern in sechs Sprachen* vom 1. bis zum 31. Dezember kostenlos abrufbar. Eine Vielfalt relevanter und engagierter Filme zu hochaktuellen Themen und Anliegen.

Die zwölf Filme aus Portugal, Serbien, Spanien, Deutschland, Litauen, den Niederlanden, Frankreich und Irland stehen für die kulturelle und sprachliche Vielfalt Europas und laden zum Reisen und zur Begegnung ein. Die meisten dieser Filme wurden auf den wichtigsten Filmfestivals in aller Welt gezeigt, einige von ihnen sind dagegen zum ersten Mal im ArteKino Festival zu sehen. In der sich rasch wandelnden Kinolandschaft liefern diese Spiel- und Dokumentarfilme eine Bestandsaufnahme der Welt, in der wir leben, und ordnen unsere Beziehung zur Geschichte, zu alternativen Erzählformen und Formen des gesellschaftlichen Engagements neu ein.

*Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch

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Die 12 Filme:

Arthur & Diana

von Sara Summa

Deutschland

Arthur und Diana sind Geschwister. Zusammen mit Dianas zweijährigem Sohn verlassen sie Berlin und machen sich auf den Weg nach Paris, um ihren alten, rostigen Renault zur jährlichen Hauptuntersuchung zu bringen. Die Reise wird alles andere als entspannt, das Ziel wird nicht Paris sein und ob das Auto durchhält, ist fraglich. Nach einer Begegnung mit der Polizei, einem konfliktreichen Zwischenstopp bei ihrer Mutter, einer allzu sinnlichen Party, einem platten Reifen, einer Beerdigung und zahlreichen turbulenten Gesprächen im Auto landen sie schließlich in Italien, mit ein paar Freunden und mehr Hoffnungen als bei ihrer Abreise.

Cidade Rabat

von Susana Nobre

Portugal

Eine melancholische Komödie über Trauer. Helene, eine 40-jährige Filmproduzentin versucht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, während sie sich gleichzeitig um ihre Mutter kümmert. Als diese stirbt, ergreift sie das Gefühl zur Waise geworden zu sein...

Fréwaka

von Aislinn Clarke

Irland, Großbritannien

Nach einer persönlichen Tragödie wird die Pflegehelferin Shoo in ein abgelegenes Dorf geschickt, um sich um eine Agoraphobikerin zu kümmern. Die Frau fürchtet ihre Nachbarn genauso wie die "Na Sídhe", böse Wesen, von denen sie behauptet, sie hätten sie vor Jahrzehnten entführt. Während zwischen den beiden Frauen eine seltsam tiefe Verbindung entsteht, wird Shoo zunehmend von der Paranoia, den Ritualen und Aberglauben der Alten vereinnahmt, bis sie sich schließlich den Schrecken ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss.

Haben Sie diese Frau gesehen? (Have You Seen This Woman ?)

von Matija Gluscevic, Dusan Zoria

Serbien, Kroatien

An einem glühend heißen Sommertag stößt Draginja auf eine Leiche, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. In einem anderen Leben heuerte sie einen Schein-Ehemann an, um ihre Freunde zu beeindrucken. An einer eisigen Winternacht durchstreift sie die Straßen auf der Suche nach Bruchstücken einer verlorenen Erinnerung - eine Frau, die zwischen Realität und Wahn schwankt und verzweifelt versucht, aus sich selbst herauszutreten.

Ich bin schon dreimal gestorben (Je suis déjà mort trois fois)

von Maxence Vassilyevitch

Frankreich

Im Laufe eines einzigen Tages spricht der Schauspieler und Regisseur Jacques Nolot offen über seine Sehnsüchte, Ängste und die flüchtigen Momente, die dem Leben Sinn geben, immer mit dem Tod im Hintergrund. Nach und nach verschwimmen die Grenzen zwischen Erinnerung und Traum.

Leicht wie Federn (Light as Feathers)

von Rosanne Pel

Niederlande

Der 15-jährige Eryk lebt mit seiner Mutter, Großmutter und Urgroßmutter in einem polnischen Dorf. Solange er denken kann, war sein Vater abwesend. Er hat eine enge Beziehung zu seiner dominanten und manipulativen Mutter. Eryk entwickelt Gefühle für seine 13-jährige Nachbarin Klaudia. Über mehrere Monate hinweg verfolgen wir, wie er versucht, Klaudias Herz zu gewinnen, doch er versteht nicht, wo Liebe aufhört, und Missbrauch beginnt.

Paradies und Wildnis (Longe da Estrada)

von Hugo Vieira Da Silva

Frankreich, Portugal

Tahiti, 1903. Der Arzt, Dichter und Künstler Victor Segalen verlässt Frankreich, um auf Hiva Oa persönlich mit Paul Gauguin zusammenzutreffen. Doch bei seiner Ankunft auf der Insel erfährt er, dass der Maler bereits verstorben ist. Inspiriert von Segalens eigenen Aufzeichnungen ist Paradies und Wildnis eine Reflexion über Gauguins Erbe, seine Widersprüche und die gespannten Machtverhältnisse zwischen Kolonialherren und Kolonialisierten.

Maoussi

von Charlotte Schiøler

Frankreich

Babette, eine sorglose Tänzerin, kommt durch einen Zufall dazu, ihre kleine Pariser Wohnung mit Edo zu teilen, einem kongolesischen Flüchtling und Musiker. Doch dann taucht auch noch Maoussi auf, eine entflohene Labormaus, und bringt das Leben der beiden völlig durcheinander. Wie ein adoptiertes Kind drängt sich die Maus zwischen die beiden Fremden und zwingt sie, sich mit ihren ganz unterschiedlichen Vorstellungen von Liebe, Nähe und Verantwortung auseinanderzusetzen.

Ein Sommer zu Hause (Notas sobre un verano)

von Diego Llorente

Spanien

Marta kehrt für einen weiteren Sommer in ihre Heimat zurück, doch diesmal wird alles anders. In Madrid ist sie hin- und hergerissen zwischen akademischer Karriere und ihrer Beziehung zu Leo. Während der Ferien, zurück in ihrer Heimatregion, trifft sie auf einen alten Liebhaber, der ihr emotionales Leben noch weiter durcheinanderbringt. Ein Film in sommerlich-träger Atmosphäre über Begierde, Liebe und die Entscheidungen, die man trifft (oder auch nicht).

Vergiss nicht zu blinzeln (Remember to Blink)

von Austeja Urbaite

Litauen

Ein französisches Ehepaar adoptiert zwei litauische Geschwister. Um den Kindern den Übergang in ihr neues Zuhause zu erleichtern, engagieren sie die junge Litauerin Gabriele als Kindermädchen und Dolmetscherin, die für einige Zeit bei ihnen leben soll. Doch das scheinbare Familienidyll wird bald durch kulturelle Unterschiede, gegensätzliche Erziehungsmethoden und den Wettstreit um die Zuneigung der Kinder gestört.

Ich suche sie (Yo la busco)

von Sara Gutierrez

Spanien

Max, Anfang dreißig, lebt mit seiner besten Freundin Emma zusammen. Doch als ein Bruch ihre Freundschaft erschüttert, überkommt ihn eine innere Unruhe, die ihn zu nächtlichen Streifzügen durch Barcelona treibt. Zwischen fremden Gesichtern, skurrilen Begegnungen und flüchtigen Momenten der Verbindung wird die Nacht zu einer surrealen Reise, nach außen und nach innen.

Who If Not Us

von Nicole Medvecka

Deutschland

In einer vom Krieg zerrissenen Landschaft folgt "Who If Not Us?" den jungen Ukrainern, von den trotzigen "Shum Rave" DJs bis zu den Künstlern, wie sie sich im Schatten der russischen Besatzung mit Träumen, Vertreibung und Widerstandskraft auseinandersetzen und den unerschütterlichen Geist der Hoffnung im Angesicht des Unglücks verkörpern.

Infos und Screener

Weitere Infos zum ARTE-Programm sowie Pressematerialien finden Sie unter presse.arte.tv.

Rückfragen & Kontakt

Katja Birnmeier
Referentin für Presse und PR
katja.birnmeier@arte.tv | +33 3 90 14 2152

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