• 24.11.2025, 10:13:02
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Häuser zum Leben: Nein zu Gewalt

„16 Tage gegen Gewalt“ 2025 – Fokus auf Prävention und Stärkung älterer Menschen

Wichtige Partner in diesem Engagement sind die in den Häusern und
Klubs fest etablierten Bewohner*innenbeiräte und Klubrät*innen. Sie
werden aktiv eingebunden, um Mitbestimmung und Partizipation zu
fördern sowie das Bewusstsein für respektvollen Umgang in
gemeinsamen Informationskampagnen zu stärken.
Wien (OTS) - 

Auch heuer beteiligen sich die Häuser zum Leben an der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“, die vom 25. November bis 10. Dezember 2025 weltweit auf Gewaltprävention und Opferschutz aufmerksam macht.

Als Österreichs größter Anbieter von Senior*innenbetreuung und Arbeitgeber für ein überwiegend weibliches Team setzt die Organisation ein klares Zeichen: Gewaltschutz ist gelebte Verantwortung – Tag für Tag, gegenüber Bewohner*innen, Klubbesucher*innen und Mitarbeiter*innen.

Gewaltschutz als zentrales Anliegen

Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport und Präsident der Häuser zum Leben, betont: „Wien ist und bleibt Menschenrechtsstadt – und die Häuser zum Leben sind dabei ein unverzichtbarer Partner. Gerade ältere Menschen brauchen Strukturen, die Schutz, Sicherheit und Mitbestimmung gewährleisten. Unser Ziel ist klar: Jede und jeder soll in unserer Stadt – unabhängig vom Alter oder der Lebenssituation – ein selbstbestimmtes, gewaltfreies Leben führen können.“

Gewalt hat keinen Platz

Mit 30 Häusern und 135 Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien schaffen die Häuser zum Leben Orte der Begegnung in ganz Wien. Hier erfahren ältere Menschen Sicherheit, Teilhabe und profitieren von einem vielfältigen Freizeitangebot. Rund 5.000 Mitarbeiter*innen – davon über 70 Prozent Frauen – sind täglich für Wiens Senior*innen im Einsatz. In diesem weiblich geprägten Arbeitsumfeld ist die Förderung von Respekt, Gleichberechtigung und Schutz vor Gewalt ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur.

„Gewaltschutz beginnt im Alltag. Unsere Mitarbeiter*innen sind täglich im engen Kontakt mit Menschen – umso wichtiger ist es, achtsam zu handeln, hinzuschauen und klar auf Prävention zu setzen. Durch gezielte Schulungen, Supervision und Informationsarbeit setzen wir ein klares Zeichen: Gewalt hat in unseren Einrichtungen keinen Platz.“, betont Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Mit über 1,5 Millionen Besuchen jährlich in den Pensionist*innenklubs tragen die Häuser zum Leben auch 2025 entscheidend dazu bei, dass Wien ein Ort bleibt, an dem ältere Menschen sicher und selbstbestimmt leben können. „Wir wollen eine Kultur des Hinsehens fördern. Gewaltprävention bedeutet nicht nur Schutz, sondern auch Teilhabe und Vertrauen. Die Pensionist*innenklubs leisten dazu täglich ihren Beitrag – gemeinsam mit der Stadt Wien und allen, die sich für ein respektvolles Miteinander einsetzen“, betont Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Wichtige Partner in diesem Engagement sind die in den Häusern und Klubs fest etablierten Bewohner*innenbeiräte und Klubrät*innen. Sie werden aktiv eingebunden, um Mitbestimmung und Partizipation zu fördern sowie das Bewusstsein für respektvollen Umgang in gemeinsamen Informationskampagnen zu stärken.

Aktiv gegen Gewalt

Zudem arbeiten die Häuser zum Leben eng mit dem Gewaltschutzzentrum Wien und anderen Fachstellen zusammen, um Gewaltschutz langfristig und wirksam zu verankern. Die Kooperationen umfassen Angebote und Maßnahmen, die auf unterschiedlichen Ebenen wirken. Dazu gehören neben Präventionsmaßnahmen und kontinuierlicher Aufklärungsarbeit, auch E-Learning-Angebote, Workshops und interne Schulungen, die laufend erweitert werden, um Mitarbeiter*innen bestmöglich zu sensibilisieren und zu stärken. Den Rahmen bildet ein unternehmenseigenes Gewaltschutzprogramm. „Durch das ganzheitliche Konzept und die darin gebündelten Maßnahmen ist sichergestellt, dass Bewohner*innen, Klubbesucher*innen und Mitarbeiter*innen kontinuierlich informiert sind, die klare Haltung der Häuser zum Leben kennen und das Wissen in ihren (Arbeits-)Alltag integrieren können.“, so Hennefeind abschließend.

Über die zum Leben Häuser

Die Häuser zum Leben sind mit 30 Pensionisten-Wohnhäusern in 21 Wiener Gemeindebezirken der größte Anbieter von Senior*innenbetreuung in Österreich. Die Häuser zum Leben bieten die meisten Pflege- und Wohnplätze im Land an. Zudem besuchen tausende ältere Menschen täglich die wienweiten Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien, die ebenfalls von den Häusern zum Leben betrieben werden. Die Häuser zum Leben werden gefördert vom Fonds Soziales Wien (FSW) aus Mitteln der Stadt Wien.

Informieren Sie sich über die Häuser zum Leben

Unsere Website bietet eine Übersicht über die Mission und Vision der Häuser zum Leben und der Pensionist*innenklubs für die Stadt Wien.

Rückfragen & Kontakt

Häuser zum Leben
Jennifer Sommer
Pressesprecherin

Telefon: +43 (0) 1 313 99 – 570 590
E-Mail: presse@kwp.at

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