- 24.11.2025, 08:00:35
- /
- OTS0003
FCG-Frauen: Gewalt an Frauen darf nicht toleriert werden – für ein gewalt- und diskriminierungsfreies Leben in unserer Gesellschaft!
Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November 2025 und der weltweiten Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ wollen die FCG-Frauen ein deutliches Zeichen setzen und unmissverständlich festhalten, dass Gewalt nicht zu tolerieren ist!
„Gewalt an Frauen ist ein nicht hinnehmbares Unrecht, das unsere Gesellschaft bis ins Innerste erschüttert. Sie tritt in vielen Erscheinungsformen auf – von körperlicher und psychischer Gewalt über sexualisierte und digitale Übergriffe bis hin zu Femizid. Gewalt gegen Frauen ist kein Einzelschicksal, sondern ein strukturelles Problem“, betont Mag.a Ursula Hafner, Bundesfrauenvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB, die auch Vorsitzende des Bereichs Frauen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ist.
„Es wurden bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, um dieser Ausprägung der Gewaltanwendung gegenüber Frauen sukzessive entgegenzutreten, dennoch bedarf es der Setzung weiterer wirkungsvoller Maßnahmen, um nachhaltige Verbesserungen für betroffene Frauen erzielen zu können“, führt Hafner weiter aus. Gewalt gegen Frauen stellt eine Menschenrechtsverletzung dar und hat nachhaltige negative gesellschaftliche Folgen.
Die Bundesregierung verfolgt mit dem im Mai 2025 beschlossenen Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen 2025–2029 eine koordinierte Gesamtstrategie. Ziel ist es, die Istanbul-Konvention vollständig umzusetzen, konkrete Maßnahmen ressortübergreifend zu verankern und von Prävention bis zum effektiven Opferschutz alles zu tun, damit Gewalt weder offline noch online einen Platz hat. Damit wurde eine langjährige Forderung der FCG-Frauen umgesetzt.
„Wir FCG-Frauen rufen dazu auf, sensibel über Gewaltvorfälle gegenüber Frauen zu berichten und die Würde und Anonymität der Betroffenen immer zu achten. Gewalt gegen Frauen verletzt Grundrechte und betrifft uns alle. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine Gesellschaft ohne Gewalt und fördern einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander“, unterstreicht Mag.a Ursula Hafner abschließend.
Rückfragen & Kontakt
Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter
Mag. Denis Strieder, BA
Pressereferent
Telefon: +43 1 534 44-39287
E-Mail: presse@fcg.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FCG






