• 22.11.2025, 10:54:02
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FPÖ – Hafenecker: „Warum schweigen die SPÖ, der Bundespräsident und die gesamte Linke zum Skandal um ihre Ikone Konstantin Wecker?“

Sexuelle Kontakte des linken Künstlers zu einem minderjährigen Mädchen sind kein bloßes Fehlverhalten, sondern ein Skandal

Wien (OTS) - 

„Wo bleibt die Distanzierung der SPÖ? Wann findet Bundespräsident Van der Bellen Worte der Betroffenheit? Wie lange muss man noch warten, bis die Linke endlich die schwerst verwerflichen, abscheulichen Handlungen ihrer Ikone verurteilt? Wenn ein damals 63-Jähriger eine Beziehung und sexuelle Kontakte zu einem 15- bzw. 16-jährigen Mädchen pflegt, dann ist das keine Lappalie und nichts, das man als bloßes Fehlverhalten abtun kann, sondern ein handfester Skandal!“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA, nachdem gegen den Musiker, Schauspieler und Autor Konstantin Wecker seit Tagen der Vorwurf erhoben wird, von 2011 bis 2012 eine sexuelle Beziehung mit einer Minderjährigen gehabt zu haben. So habe etwa die SPÖ-Bildung den bekennenden linken Künstler, der sich auch im „Kampf gegen Rechts“ engagiert, 2022 zu einem Vortrag geladen. Darüber hinaus trat Wecker 2023 beim „Fest der Freude“ am Wiener Heldenplatz auf, bei dem der Bundespräsident die Eröffnungsrede hielt. Auch von Linksaußen-Gruppen wie den „Omas gegen Rechts“ wurde der Künstler und linke Aktivist regelrecht verehrt.

„Während jetzt, nach Bekanntwerden der schweren Anschuldigungen, ein Konzert Weckers nach dem anderen abgesagt wird, hüllt sich die österreichische Linke in dröhnendes Schweigen. Kein moralisch erhobener Zeigefinger, keine Betroffenheitsbekundungen, keine üblichen Mahnungen über angeblich patriarchale Gesellschaftsstrukturen, unter denen Frauen leiden würden, sondern nur dröhnendes Schweigen. Offenbar schlägt bei der SPÖ, beim Bundespräsidenten und den übrigen Linken der moralische Seismograph bei sexuellen Handlungen mit Minderjährigen nicht an, was aufs Schärfste zu verurteilen ist und tief blicken lässt“, so Hafenecker, der auch an die „ausgebliebenen linken Entrüstungsstürme“ zum Fall Teichtmeister erinnerte.

Kinderschutz müsse oberste Priorität haben und jegliche Handlungen, ganz besonders im Bereich der sexuellen Integrität, klare und schwere Konsequenzen nach sich ziehen. „Wer schweigt, nur weil ein Angehöriger des eigenen politischen Lagers von schweren Vorwürfen betroffen ist, wie es bei der gesamten Linken in der aktuellen Causa Wecker der Fall ist, der begeht fahrlässige Verharmlosung“, mahnte der freiheitliche Generalsekretär.

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