- 21.11.2025, 17:18:32
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FPÖ – Schnedlitz zu Kanzler ins Homeoffice: „Selbstbedienung in der WKO zumindest mittels Anruf versuchen zu stoppen“
Funktionäre wollen Gagen weiter massiv erhöhen und Mahrer ist noch nicht zurückgetreten
„Nur noch irre: Schwarze Funktionäre wollen ihre Gagen weiter massiv erhöhen, Mahrer ist noch immer nicht zurückgetreten und ÖVP-Kanzler Stocker versucht sich gleichzeitig als Laiendarsteller und dreht aus dem Wohnzimmer Videos für Social-Media. Wenn ein ÖVP-Funktionär seinen Rücktritt ankündigt, heißt das offenbar nicht, dass er auch tatsächlich zurücktritt: Das ist nicht nur ein Affront gegenüber der Öffentlichkeit, sondern eine bodenlose Pflanzerei aller Steuerzahler!“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz angesichts des Umstands empört, dass Harald Mahrer seinen Rücktritt als Präsident des Generalrats der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zwar vor zehn Tagen medial angekündigt, diesen aber formal bis heute nicht beim Finanzministerium eingereicht hat. Auch in der WKO ist er offiziell noch immer im Amt.
„Während sich die Menschen in Österreich täglich mit Rekordpreisen, Teuerung und Steuerlast herumschlagen müssen, gönnt sich die ÖVP weiter ihre Versorgungsposten, als wären wir in einer Bananenrepublik. Mahrer spielt Rücktritt und bleibt einfach sitzen – und Kanzler Stocker schweigt dazu. Der Kanzler soll doch wenigstens zum Handy greifen und den Versuch unternehmen, ein Machtwort zu sprechen, statt peinliche Social-Media-Videos aus dem Homeoffice zu produzieren“, so Schnedlitz.
Laut Schnedlitz zeigt dieser Fall einmal mehr das wahre Gesicht der größten und teuersten Regierung aller Zeiten: „Die Verlierer-Ampel mit ÖVP, SPÖ und NEOS schafft es nicht einmal, einen angekündigten Rücktritt ordentlich abzuwickeln. Da muss man sich schon fragen: Wer führt dieses Land eigentlich noch, wenn sogar angekündigte Rücktritte länger brauchen als eine Sanierung im Wiener Gemeindebau?“
Schnedlitz forderte nun klare Worte des Bundeskanzlers: „Stocker muss endlich sagen, wie lange der Versorgungsposten für Mahrer noch warmgehalten wird. Es kann nicht sein, dass man einen Rücktritt ankündigt, dann aber weiterhin abkassiert und weiter Chaos bis hin zu den geplanten Gagenexplosionen herrscht. Es hat sich rein gar nichts geändert. Alle im Amt – und auch die Gagenerhöhungen sollen kommen. Die Menschen in diesem Land haben sich Ehrlichkeit und Konsequenz verdient – keine taktischen Verzögerungen und keine Spielchen!“
Abschließend machte der freiheitliche Generalsekretär deutlich: „Damit kommen Stocker und die ÖVP nicht weiter durch. Das ist nur noch absurd, und erste Unternehmer kündigen bereits an, die Zwangsbeiträge nicht mehr zahlen zu wollen. Täglich wird der Schaden durch diese Truppe größer, und es ist zu befürchten, dass die gesamte Pflanzerei weitergeht, solange diese Regierung im Amt ist. Die FPÖ wird nicht aufhören, diese Missstände aufzuzeigen – und wir werden nicht ruhen, bis der ganze parteipolitische Filz ausgetrocknet ist. Denn Postenschacher, Günstlingswirtschaft und die Missachtung des Wählerwillens sind nicht normal – sie sind ein Skandal! Das könnte man auch im Homeoffice erkennen!“
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