• 21.11.2025, 16:47:02
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NÖAAB Seitner: „Wer Bildungssprecher sein will, sollte sich in der Bildungslandschaft auskennen“

LAbg. Fiedler, Bildungssprecher der FPÖ NÖ, ist entweder schlecht informiert, oder sagt bewusst die Unwahrheit – das schadet unseren Schulen und unseren Kindern

St. Pölten (OTS) - 

Katja Seitner, Landesgeschäftsführerin des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) weist die jüngsten freiheitlichen Angriffe auf die Bildungsdirektion Niederösterreich entschieden zurück. „Die FPÖ versucht, die Bildungsdirektion als Problem darzustellen und damit die hervorragende Arbeit tausender Pädagoginnen und Pädagogen zu diskreditieren. Wir lassen nicht zu, dass die FPÖ unsere Schulen schlechtredet“, stellt Seitner klar: „Ich bin gerne bereit, Fiedler eine Schulung über die Kompetenzverteilung im Bildungswesen zu geben.“

Die NÖAAB-Landesgeschäftsführerin erinnert Fiedler daran, dass die Schulqualitätsmanager Bundesbedienstete sind: „Wer versucht, hier der Bildungsdirektion NÖ Verantwortung zuzuschieben, verschweigt bewusst, dass die Zuteilung dieser Ressourcen beim Bund liegt und nicht beim Land.“

Besonders deutlich weist Seitner die freiheitliche Kritik am Anmeldeformular mit mehreren Geschlechterangaben zurück. Die unterschiedlichen Geschlechtskategorien beruhen ausschließlich auf bundesrechtlichen Vorgaben. Auch hier ist der Bundesminister der zuständige Ansprechpartner. Wenn der freiheitliche Bildungssprecher diesen Umstand verschweigt, muss man sich fragen, ob er tatsächlich nicht informiert ist oder bewusst die Unwahrheit sagt.“

Abschließend betont die NÖAAB-Landesgeschäftsführerin: „Wir stehen für eine sachliche, lösungsorientierte Bildungspolitik, die Probleme erkennt und löst. Wir stehen hinter unseren Pädagoginnen und Pädagogen und hinter einer Bildungsdirektion, die Tag für Tag hervorragende Arbeit leistet. Was wir nicht akzeptieren, sind politische Inszenierungen, das Schlechtreden ganzer Berufsgruppen und das bewusste Verdrehen von Fakten. Die FPÖ betreibt Panik statt Verantwortung – und das schadet unseren Schulen und unseren Kindern.“

Rückfragen & Kontakt

NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund
Michael Heiplik
Telefon: 02742 9020 5100
E-Mail: michael.heiplik@noeaab.at
Website: https://www.noeaab.at

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