- 21.11.2025, 13:19:02
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KORREKTUR zu OTS0111 vom 21.11.2025: FPÖ – Pracher-Hilander: „Gute Bildung braucht gute Schulbücher“
KORREKTUR ZU OTS_20251121_OTS0111
KORREKTUR-HINWEIS
Diese Meldung ist eine Korrektur
In ihrem gestrigen Debattenbeitrag nahm sich die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Mag. Katayun Pracher-Hilander kein Blatt vor den Mund und rechnete mit den aktuellen Missständen im Schulwesen ab: „Unsere Lehrkräfte leisten Hervorragendes – doch ein guter Unterricht braucht auch verlässliche und qualitativ hochwertige Schulbücher.“ In den vergangenen Monaten habe es immer wieder Rückmeldungen von verschiedenen Seiten gegeben, dass einzelne Inhalte in Schulbüchern Verwirrung oder Irritation auslösen. „Wenn Eltern und Lehrkräfte Bedenken äußern, dann muss das ernst genommen werden“, so Pracher-Hilander.
Besondere Aufmerksamkeit erfordert der aktuelle Fall rund um ein Grazer Volksschulbuch. Darin finden sich Texte, die eindeutig einen links-ideologisch beeinflussten Charakter aufweisen. Konkret geht es um eine Passage über den jungen Leo, der fortan Jennifer genannt werden möchte und sich die Haare nicht mehr schneiden lassen will. „Mütter und Väter haben das Recht darauf zu wissen, wie es dazu kommen konnte, dass derartige Texte in Unterrichtsmaterialien für junge Kinder aufgenommen wurden“, erklärt Pracher-Hilander.
Und weiter: „So wie man beispielsweise auch in der polizeilichen Arbeit nicht beeinflussen, also nicht suggestiv arbeiten darf, so dürfen auch Kinder und Jugendliche in Schulen und Kindergärten niemals in ihrer natürlichen Identitätsfindung ideologisch beeinflusst werden. Kinder dürfen durch ideologisch geprägte Inhalte nicht aus dem gesellschaftlichen Normbereich hinausgedrängt werden. Laut Statistik Austria sind derzeit lediglich 83 Personen als „divers“ und sieben als intergeschlechtlich eingetragen, was 0,000795 Prozent der Bevölkerung ausmacht“, so die Abgeordnete.
Vor diesem Hintergrund forderte Pracher-Hilander klare Qualitätskriterien, nachvollziehbare Prüfverfahren und volle Transparenz bei der Erstellung und Genehmigung von Unterrichtsmaterialien. „Eltern haben ein Recht darauf, dass Schulbücher frei von ideologisch geprägter Propaganda sind, andernfalls wird uns diese Einflussnahme auf die natürliche Identitätsfindung unserer Kinder und Jugendlichen gesamtgesellschaftlich auf den Kopf fallen, stellte Pracher-Hilander klar.
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