• 21.11.2025, 10:29:32
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NEOS: Chancenbonus bringt mehr Gerechtigkeit ins österreichische Bildungssystem

Von Künsberg Sarre: „Das Ziel ist ganz klar: Die beste Bildung soll nicht mehr davon abhängig sein, welchen Bildungshintergrund oder wie viel Geld die Eltern haben.“

Wien (OTS) - 

Erfreut zeigt sich NEOS-Bildungssprecherin Martina von Künsberg Sarre über die heutige Präsentation des Chancenbonus durch Bildungsminister Christoph Wiederkehr: „Mit dem Chancenbonus werden ab dem Schuljahr 2026/27 400 besonders geforderte Schulen gezielt gestärkt. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengerechtigkeit im österreichischen Bildungssystem. Jährlich 65 Millionen Euro zusätzlich für zusätzliche Unterstützung dort, wo die Herausforderungen am größten sind“, betont von Künsberg Sarre. „Das Ziel ist ganz klar: Das Potenzial der Kinder und Jugendlichen soll im Vordergrund stehen – und die beste Bildung soll nicht davon abhängen, welchen Bildungshintergrund oder wie viel Geld die Eltern haben.“

Besonders positiv bewertet sie, dass die Schulen, die die zusätzlichen Mittel bekommen, auf Basis objektiver Kriterien ausgewählt werden: „Ganz entscheidend ist, dass der Chancenbonus nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt wird, sondern entlang transparenter, wissenschaftlich fundierter Daten. Die Einbindung der sogenannten SÖL-Kategorien mit den klar definierten Kriterien Bildungsstand, ökonomischer und sozialer Hintergrund sowie Migration und Sprache sorgt dafür, dass jene Schulen profitieren, deren Rahmenbedingungen derzeit besonders herausfordernd sind.“

Zugleich hebt von Künsberg Sarre die Schulautonomie bei der Verwendung der Mittel hervor: „Die Schulleitungen wissen am besten, welche Unterstützung ihre Schülerinnen und Schüler brauchen. Neu und richtig ist der Ansatz, dass sie schulautonom aus einem Pool multiprofessioneller Teams wählen können. Das ist ein Paradigmenwechsel! So können Schulen passgenau auf ihr Umfeld reagieren, die Standards in der Schule verbessern und gleichzeitig Lernmotivation, psychische Gesundheit und Lernerfolg stärken.“

Die NEOS-Bildungssprecherin sieht im Chancenbonus ein Beispiel moderner, evidenzbasierter Bildungspolitik: „Das zeigt, dass Bildungsminister Christoph Wiederkehr Chancengerechtigkeit nicht nur verspricht, sondern strukturell verankert. Wenn Ressourcen konsequent an der sozioökonomischen Ausgangslage ausgerichtet werden, rücken die Potenziale der Kinder und Jugendlichen endlich in den Mittelpunkt, unabhängig davon, in welches Elternhaus sie hineingeboren werden.“

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