- 19.11.2025, 21:00:03
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FPÖ – Belakowitsch: „Es gibt nur Männer und Frauen – Punkt!“
ÖVP hat vor einem Jahr Geschlechter abgeschafft – Freiheitliche wollen mit Gesetz biologische Realität gegen Gender-Wahn verteidigen
Mit einem eigenen Gesetzesantrag will die FPÖ die Abschaffung der biologischen Geschlechter im Bundesgleichbehandlungsgesetz rückgängig machen. In der heutigen Nationalratssitzung rechnete die FPÖ-Sprecherin für Arbeit und Soziales, NAbg. Dagmar Belakowitsch, mit der „Woke-Gender-Ideologie“ und der Heuchelei der ÖVP ab, die vor über einem Jahr gemeinsam mit Grünen und SPÖ die Begriffe „Mann“ und „Frau“ aus dem Gesetz gestrichen hatte.
Belakowitsch erinnerte an den ursprünglichen Beschluss: „Mit den Stimmen der damaligen Regierungsparteien, also der Österreichischen Volkspartei und der Grünen, aber auch mit den Stimmen der SPÖ, wurde ein Gesetz beschlossen, das im Bundesgleichbehandlungsgesetz Mann und Frau abgeschafft und durch den unscharfen Begriff des Geschlechts ersetzt hat.“ Obwohl ÖVP-Politiker damals von einem Fehler sprachen und eine sofortige Reparatur versprachen, sei nichts geschehen.
Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik seien dramatisch und würden vor allem Frauen massiv schaden. „Ich finde das dramatisch, weil Sie einfach nicht erkennen, dass Sie mit genau diesem Gesetz nicht nur rechtliche Probleme schaffen, sondern vor allem Frauenschutzräume aushebeln. Das, was sich Frauen über Jahre erobert haben, wird dadurch ausgehebelt“, warnte die FPÖ-Sozialsprecherin. Als Beispiel nannte sie den Fall eines Mannes, der sein Geschlecht änderte, um früher in Pension zu gehen: „Finden Sie das wirklich gut, dass jeder Mann sagt: ‚Ich fühle mich jetzt als Frau und gehe früher in Pension‘?“
Belakowitsch stellte klar, dass die Biologie nicht verhandelbar sei, appellierte abschließend an die Vernunft und forderte ein Ende der ideologischen Experimente: „Wir bekennen uns zur Biologie, sie hat für uns einen wichtigen Stellenwert. Es gibt Männer und es gibt Frauen – Punkt! Es gibt keine sozialen Konstrukte und keine sozialen Geschlechter. Das sind Hirngespinste von Sozialwissenschaftlern, denen offensichtlich langweilig ist. Bleiben wir auf dem Boden der Biologie und stellen wir sicher, dass es in Österreich wieder Frauen und Männer in jedem Gesetz gibt.“
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