• 19.11.2025, 20:30:03
  • /
  • OTS0192

FPÖ – Fürst: „EU plant Generalangriff auf unsere Kinder und will Eltern entrechten!“

Freiheitliche fordern verfassungsrechtlichen Schutz der zwei Geschlechter als Damm gegen Brüsseler Gender-Ideologie und Kriminalisierung von Eltern

Wien (OTS) - 

In einer eindringlichen Rede im Nationalrat warnte die FPÖ-Sprecherin für Außenpolitik, Neutralität und EU, NAbg. Dr. Susanne Fürst, vor den Plänen der EU-Kommission, die auf eine völlige Aushöhlung des Kinderschutzes und eine Entmachtung der Eltern abzielen. Anlass ist die neue „Gleichstellungsstrategie 2026 bis 2030“, die laut Fürst einen radikalen Irrweg fortsetze. Der freiheitliche Antrag, die zwei biologischen Geschlechter in der Verfassung zu verankern, sei daher von höchster Dringlichkeit.
Fürst enthüllte die Stoßrichtung der Brüsseler Pläne: „Die Europäische Union möchte jede Altersbeschränkung für die freie Geschlechtswahl aufheben. Ich betone: jede“, so die Abgeordnete.

Diese Agenda werde von einer kleinen, aber aggressiven und finanzstarken Lobbygruppe vorangetrieben, die keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung habe. „Ich richte mich vor allen Dingen an Sie. Sie müssen wissen, was die EU mit Kommissionspräsidentin von der Leyen, aber auch unsere Bundesregierung meinen, wenn sie von der Werteunion sprechen, von Chancengleichheit und von Selbstbestimmung“, erklärte Fürst.

Die Konsequenzen dieser Ideologie wären für Familien verheerend. Eltern würden gezwungen, die selbstgewählte Geschlechtsidentität ihrer Kinder in jedem Alter zu akzeptieren und dürften sie nicht von irreversiblen medizinischen Eingriffen abhalten. Wer als verantwortungsvolles Elternteil versuche, sein Kind vor dem Gruppendruck von TikTok-Trends zu schützen und zur Vernunft zu raten, werde kriminalisiert. „Wenn Sie dies machen, stehen Sie als Eltern, auch als Freund oder als Arzt mit einem Bein im Kriminal, denn wenn Sie Ihr Kind abbringen wollen von seinem Wunsch, das Geschlecht zu wechseln oder sich jenseits der Geschlechter zu verankern, dann machen Sie sich strafbar“, kritisierte Fürst scharf. Dahinter stecke ein „zutiefst verbrecherisches Milliardengeschäft“ mit Hormonpräparaten und Operationen.

Da die schwarz-rot-pinke Verlierer-Koalition als willfähriger Erfüllungsgehilfe Brüssels bekannt sei, sei der freiheitliche Antrag zum Schutz der Kinder und der biologischen Fakten umso notwendiger. „Weil wir von der FPÖ wissen, dass unsere Bundesregierung alles, aber auch alles bedingungslos umsetzt, was aus Brüssel kommt, ist unser Antrag notwendig“, betonte Fürst und grenzte die freiheitliche Haltung klar ab: „Wir sind nämlich pro-Österreich, pro-Österreicherinnen und Österreicher und pro-unsere Kinder – und zwar unverrückbar“.

Abschließend zitierte Fürst die deutsche Nobelpreisträgerin Christiane Nüßlein-Volhard, die festhielt, dass es nur zwei biologische Geschlechter gebe und der Gedanke, dieses ändern zu können, „Unfug“ sei. Fürst forderte: „Das, was diese Biologin und Wissenschaftlerin sagt, das ist das, was unsere Kinder im Biologieunterricht in den Schulen hören sollten und nicht irgendeinen Unfug.“

Rückfragen & Kontakt

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel