- 19.11.2025, 17:38:33
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FPÖ – Berger: „Verein für Konsumentenschutz darf nicht zum Bittsteller des Sozialministeriums werden“
„Konsumentenschutz ist unverzichtbar und braucht eine stabile, langfristige Finanzierung“
Der Bericht über die Finanzierung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zeige eindeutig, dass der VKI unverzichtbar sei. „Der VKI ist ein wichtiger Partner für all jene Menschen, die sich nicht alles gefallen lassen, die sich gegen ungerechte Verträge, falsche Abrechnungen, versteckte Gebühren und überzogene Preise wehren wollen“, betonte die freiheitliche Nationalratsabgeordnete NAbg. Tina Angela Berger in ihrer heutigen Rede im Hohen Haus.
Im Jahr 2024 habe der Verein über 80.000 Anfragen, 4.500 rechtliche Beschwerden und 800 Interventionen bearbeitet, was beweise, wie essenziell der VKI in Österreich sei. Zwar wurde die Verlängerung des Fördervertrags sichergestellt, da die Höhe der Mittel aber gleich bleiben, handle es sich de facto um eine Kürzung im Vergleich zum Vorjahr. „Die Konsumenten haben ein Recht auf eine starke unabhängige Institution, die nicht Jahr für Jahr ums Überleben kämpfen muss“, kritisierte die Freiheitliche.
Konsumentenschutz dürfe nicht ausgelagert oder bürokratisch zersplittert werden. „Der VKI braucht eine stabile, langfristige Finanzierung und darf nicht zu einer politischen Spielwiese oder zum Bittsteller des Sozialministeriums werden“, erklärte Berger.
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