- 19.11.2025, 12:07:03
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FPÖ – Mölzer: „Kulturförderung ist Selbstbedienungsladen für linke Eliten!“
Mit einem Entschließungsantrag im Nationalrat fordern die Freiheitlichen eine radikale Wende in der Kulturpolitik. Für FPÖ-Kultursprecher NAbg. Wendelin Mölzer ist das aktuelle Fördersystem untragbar: „Die österreichische Kulturförderung ist zu einem Selbstbedienungsladen für eine kleine, politisch bestens vernetzte Elite verkommen. Mit dem Steuergeld der Österreicher werden linke Projekte finanziert, die oft an den Interessen der Menschen komplett vorbeigehen. Diesen Filz der Systemparteien werden wir trockenlegen!“
Der freiheitliche Antrag zielt darauf ab, das staatliche Subventionsmonopol durch steuerliche Anreize für privates Sponsoring zu ersetzen. Anstatt dass Beamte der Verlierer-Koalition entscheiden, was ‚förderwürdig‘ sei, sollen die Bürger selbst die Kunst unterstützen, die sie schätzen. „Wer vom Staat lebt, wird kaum den Staat kritisieren. Das Ergebnis ist eine angepasste, zahnlose Kunst für Systemlieblinge. Wir wollen die Kunst von den Fesseln der Politik befreien und diesen ideologischen Sumpf trockenlegen, damit wieder eine authentische, heimatverbundene Kultur für die Menschen in unserem Land entstehen kann!“, so Mölzer.
Der freiheitliche Kultursprecher brachte nachfolgend den entsprechenden Antrag ein, dass der Nationalrat wie folgt beschließen möge: „Die Bundesregierung, insbesondere der Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, wird aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu setzen, die eine Förderung des privaten Sponsorings zeitgenössischer Kunst und Kultur durch eine erweiterte steuerliche Absetzbarkeit privater Kunst- und Kulturausgaben bewirken und zugleich eine Reform der österreichischen Kunst- und Kulturförderung, hin zu weniger Staatsengagement und mehr privaten Fördermöglichkeiten zu forcieren.“
Dass die amtierende Verlierer-Koalition diese längst überfällige Reform umsetzt, bezweifelte Mölzer. „Besonders bezeichnend ist dabei die Haltung der SPÖ unter Vizekanzler Babler. Wer von der ‚Überwindung des Kapitalismus‘ fantasiert, will natürlich auch die Kultur unter staatliche Kontrolle bringen und sie zum Sprachrohr linker Propaganda machen. Bablers marxistische Träumereien sind die ideologische Grundlage für genau jenen Kultur-Sumpf, den die gesamte Verlierer-Koalition pflegt und mit Steuergeld füttert. Wir Freiheitliche stehen hingegen für eine freie Kultur, die aus der Bevölkerung kommt und nicht für eine zwangsfinanzierte Staatskunst nach dem Geschmack von ein paar roten Ideologen!“, erklärte Mölzer abschließend.
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