• 19.11.2025, 12:02:03
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FPÖ – Kolm: „Schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel versagt seit Monaten bei Bekämpfung der Inflation!“

„Obwohl die Industrie schwächelt, verschleppt Regierung die Industriestrategie bis 2026 und gefährdet damit massiv unseren Standort“

Wien (OTS) - 

„ÖVP, SPÖ und NEOS haben weiterhin keine passenden Antworten auf die nach wie vor hohe hausgemachte Inflation und die massive Teuerung in Österreich. Mit vier Prozent übersteigt die heimische Inflationsrate jene Frankreichs mit 0,8, Griechenlands mit 1,7, Finnlands mit 1,5 oder Italiens mit 1,3 Prozent und liegt damit weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt von 2,1 Prozent. Österreich bleibt mit vier Prozent Teuerung ein teurer Ausreißer. Vor allem die Kosten für Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen belasten die Haushalte – das sollte die Regierung schön langsam mitbekommen haben. Wenn im Oktober aber die Preise für Wohnen, Wasser und Energie um 6,6 Prozent stiegen und die Haushaltsenergie allein um 15,7 Prozent zulegten, ist endgültig Feuer am Dach. Dennoch versagt diese Regierung seit Monaten bei der Bekämpfung der Teuerung auf ganzer Linie und eine Besserung ist nicht in Sicht“, kommentierte FPÖ-Wirtschaftssprecherin NAbg. Barbara Kolm die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Oktober-Inflationsdaten.

„Während andere Länder ihre Inflation längst in den Griff bekommen haben, leidet die österreichische Bevölkerung unter einer überforderten schwarz-rot-pinken Verlierer-Ampel, die mit Rekordsteuern, einer explodierenden Staatsquote und ideologischer Wirtschaftslenkung die Preise weiter in die Höhe treibt. Die Menschen zahlen dafür im wahrsten Sinne des Wortes die Zeche. Bei vier Prozent Inflation müssen sich die Bürger darauf einstellen, dass ihre persönliche Kaufkraft auch in den kommenden Monaten weiter sinken wird“, betonte Kolm.

„Gerade die permanente Unsicherheit und die fehlende Planbarkeit belasten die Unternehmen massiv – genauso wie die hohen Energiekosten, die den Preisanstieg zusätzlich anheizen. Damit wird die Inflation in Österreich auch weiterhin über dem Durchschnitt der Eurozone liegen. In einer derart schwierigen Situation, in der unsere Industrie massiv schwächelt, die Industriestrategie erst 2026 präsentieren zu wollen, wie dies kürzlich ÖVP-Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer ankündigte, ist im dritten Rezessionsjahr und fünften Stagnationsjahr schlichtweg verantwortungslos. Der Standort Österreich bleibt dadurch unsicher, unattraktiv und für Investitionen zunehmend uninteressant“, erklärte Kolm.

„Wir brauchen weniger Staat und das heißt: Spürbare Entlastungen bei Steuern und Abgaben, massive Entbürokratisierung, gezielte Deregulierung und Förderungen ausschließlich dort, wo sie Innovation und Forschung bis zur Marktreife unterstützen. Österreich braucht mehr Freiheitsdenken und eine Wirtschaftspolitik, die Leistung, Unternehmertum und Wohlstand fördert, statt die Bevölkerung mit teuren Fehlentscheidungen weiter zu belasten“, forderte die FPÖ-Wirtschaftssprecherin.

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