- 19.11.2025, 11:00:03
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„Eco“: Streit ums Geld – verlangt die Wirtschaftskammer zu hohe Abgaben von ihren Mitgliedern?
Am 20. November um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 20. November 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:
Streit ums Geld – verlangt die Wirtschaftskammer zu hohe Abgaben von ihren Mitgliedern?
Nach dem Rücktritt von Harald Mahrer als Präsident der Wirtschaftskammer geht die Revolte der Unternehmerinnen und Unternehmer gegen ihre Standesvertretung weiter. Im Mittelpunkt steht der Streit ums Geld. Denn während in vielen Firmen aufgrund der Konjunkturflaute weiterhin Krisenstimmung herrscht, verzeichnet die WKO ein deutliches Einnahmen-Plus. Allein die Kammerumlagen spülen jährlich 700 Millionen Euro in die Kassen. Vielen Unternehmern ist das deutlich zu viel. In einer Petition wird jetzt die Halbierung der Beiträge gefordert. Hat die Wirtschaftskammer wirklich zu viel Geld? Bericht: Bettina Fink, Matthias Linke
In der Klemme – wie Raiffeisen den Rückzug aus Russland plant
Es war eine weltweit fast einzigartige Erfolgsgeschichte. Über Jahre hinweg hat die Raiffeisenbank in Russland fast 40 Prozent ihrer Ergebnisse lukriert. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Viele westliche Unternehmen haben sich zurückgezogen, doch die RBI ist immer noch vor Ort. Kritiker:innen sehen darin eine Unterstützung der russischen Kriegswirtschaft. Aber ein Rückzug der Bank fällt schwer: Vermögen von mehr als fünf Milliarden Euro stecken in Russland fest. Ohne Erlaubnis von Russland und westlichen Sanktionsbehörden kann die Bank nicht verkauft werden. Die RBI ist zwischen die politischen Fronten geraten. Muss die Bank einen Totalverlust hinnehmen oder gibt es noch Möglichkeiten, die Milliarden zu retten? Bericht: Hans Hrabal, Ines Ottenschläger
Trump gegen Putin – bringen neue Sanktionen Russland unter Druck?
Ab Freitag beginnen die neuen Öl-Sanktionen der USA zu greifen, die Russland ins wirtschaftliche Herz treffen sollen. Einige Fachleute sprechen von den härtesten Maßnahmen des Westens seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Weltweit soll künftig jeder bestraft werden, der mit großen russischen Ölkonzernen wie Rosneft oder Lukoil handelt. Noch fließen russische Lieferungen ungehindert nach Indien und China – gestützt von einer riesigen Schattenflotte. Doch das könnte sich nun ändern. Wie hart treffen die Sanktionen Russland und können sie den Kriegsverlauf beeinflussen? Bericht: Michael Mayrhofer, Johannes Schwitzer-Fürnsinn
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