- 18.11.2025, 17:26:03
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FPÖ – Schnedlitz: „Aussetzen? WKÖ-Gagen-Aussetzen ist nächster Taschenspielertrick der ÖVP!“
FPÖ fordert endgültige Rücknahme der Gagenexzesse, nicht nur „Aufschub“!
„Das ist das nächste durchschaubare Manöver, um die empörten Unternehmer zu besänftigen. Ähnliches hat Mahrer ja bereits mit dem Rechentrick der angeblichen Halbierung probiert. Für wie blöd hält die ÖVP die Menschen?“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die Ankündigung der Wirtschaftskammer, die Gehaltserhöhungen für Spitzenfunktionäre „auszusetzen“. Dieser Schritt sei zwar ein klarer Erfolg des freiheitlichen Drucks, entpuppe sich bei genauerem Hinsehen aber als reiner Taschenspielertrick.
„Das schwarze Kammersystem ist unter dem Druck der Freiheitlichen und der anständigen Unternehmer in die Knie gegangen. Aber wir lassen uns von diesem Schmäh nicht täuschen. Was genau bedeutet denn ‚aussetzen‘? Das ist doch nur der altbekannte Versuch, die Sache zu verschieben, bis niemand mehr hinschaut, und die Gagenexzesse dann still und heimlich durchzuwinken, und zwar in voller, absurder Höhe“, so Schnedlitz.
Für den FPÖ-Generalsekretär ist die Vorgehensweise der WKÖ-Spitze ein weiterer Beweis für die Arroganz des Systems. „Zuerst versucht man, eine unverschämte Selbstbedienung als ‚Modernisierung‘ zu verkaufen, und als der Betrug auffliegt, will man uns ein ‚Aussetzen‘ als großen Wurf verkaufen. Wir glauben diese Geschichten nicht mehr! Die designierte Mahrer-Nachfolgerin Schultz muss sofort die Karten auf den Tisch legen: Die ÖVP nutzt nicht umsonst dieses Wording. Wir fordern stattdessen eine sofortige und ersatzlose Rücknahme und komplette Streichung dieser unanständigen Pläne!“
Dieser Vorfall zeige einmal mehr die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform. „Dieser Teilerfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Grundübel die Zwangsmitgliedschaft ist, die den Unternehmern das Geld aus der Tasche zieht, um solche schwarzen Funktionärs-Partys zu finanzieren. Wir Freiheitliche bleiben dran und machen weiter Druck. Unsere Petition zur Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft war nur der erste Schritt. Es ist Zeit, diesen Selbstbedienungsladen endgültig trockenzulegen und die Wirtschaftskammer zu einem echten Mehrwert für unsere Betriebe zu machen“, erklärte Schnedlitz abschließend.
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