• 18.11.2025, 13:49:33
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Langfristige gesetzliche Rahmenbedingungen fördern Versorgungssicherheit

Wichtiger Schritt in Gesetzgebung bei Preis- und Erstattungsregeln von Medikamenten heute gesetzt.

DIESE AUSSENDUNG WURDE KORRIGIERT
NEUFASSUNG IN AUSSENDUNG OTS_20251118_OTS0144

Wien (OTS) - 

Der heutige Ministerratsbeschluss über die Verlängerung von spezifischen Regelungen der Preise von Generika und Biosimilars (Nachfolgepräparate von Originalen sowie von komplexen biologischen Arzneimitteln) wird von Seiten der pharmazeutischen Industrie als wichtiger Schritt hin zu mehr Versorgungssicherheit gesehen und daher vollumfänglich begrüßt. „Unternehmen brauchen Planbarkeit, um ihrem Versorgungsauftrag mit Arzneimitteln nachkommen zu können. Gesetzliche Regelungen, die langfristig gelten, tragen zu einer solchen Planbarkeit bei. Wenn aber wesentliche Gesetze alle zwei Jahre neu diskutiert werden, dann schafft das Unsicherheit. Daher ist der heute gesetzte Schritt des Ministerrats zur Verlängerung entsprechender Regelungen zumindest bis 2029 positiv zu sehen“, so Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG.

Mit dem heutigen Beschluss wurde ein wichtiger Meilenstein gesetzt, damit wichtige Regelungen – vorbehaltlich zwar noch immer nicht dauerhaft, aber zumindest bis 2029 verlängert werden, nämlich die Preisbildungsregel für Generika und Biosimilars, das Preisband für wirkstoffgleiche Arzneispezialitäten und die Richtlinien für den Parallelhandel mit Arzneimitteln. Selbige galten in den vergangenen Jahren jeweils nur für zwei Jahre.

„Ein Standort glänzt beispielsweise dadurch, dass sich Unternehmen auf bestimmte Rahmenbedingungen und Spielregeln verlassen können. Ist das nicht der Fall, suchen sich Unternehmen andere, attraktivere Märkte und Länder, um dort zu forschen und zu produzieren. Nicht zuletzt wirken sich Preis- und Erstattungsregeln unmittelbar auf die Verfügbarkeit von Medikamenten aus, sowohl von bewährten wie von neuen, innovativen. Wer eine stabile und idealerweise hoch moderne Versorgung haben möchte, muss das berücksichtigen“, erläutert Herzog mit Blick auf die Politik, die diesen Rahmen gestaltet und diesbezüglich heute richtige Weichen gestellt hat.

Über die PHARMIG: Die PHARMIG ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband ca. 120 Mitglieder (Stand November 2025), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die PHARMIG und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

Rückfragen & Kontakt

PHARMIG - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
Peter Richter, BA MA MBA
Head of Communications & PR
+43 664 8860 5264
peter.richter@pharmig.at
www.pharmig.at

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