- 18.11.2025, 13:36:03
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Wiener Auftakt für die Europäische Paganini Route
Gründungsfeier des Wiener Schwestervereins der Amici di Paganini Genua

Am 17. November 2025 fand im Wiener Konzerthaus die feierliche Konferenz zur Gründung des Vereins der Freunde der Musik von Niccolò Paganini - Wien statt. Der neue Verein ist eine Tochterorganisation der traditionsreichen Amici di Paganini Genova, die weltweit alle kulturellen Aktivitäten rund um den großen Geigenvirtuosen koordinieren – darunter das Paganini-Museum in Genua und den Internationalen Paganini-Violinwettbewerb, einen der bedeutendsten Musikwettbewerbe der Welt. Am Abend wurde im Wiener Musikverein der offizielle Start der Europäischen Paganini Route mit einem feierlichen Konzert des Paganini Ensemble Wien begangen. Dass all dies in Wien stattfand, ist von großer Symbolkraft: Hier begann Paganini 1828 seine internationale Karriere, und vom Kaiser wurde er zum k.k. Kammervirtuosen ernannt.
Die Konferenz, moderiert von Ursula Magnes, vereinte führende Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Diplomatie. Unter den Sprecher:innen waren Barbara Feldmann (Generalsekretärin und Medien, Paganini Verein-Wien), Elisabeth Thausing (Obfrau des Vereins in Wien), Nicola Costa (Präsident der European Paganini Route), Prof. Michele Trenti (Präsident der Amici di Paganini Genova), Prof. Dr. Mario Hossen (künstlerischer Leiter des Vereins der Freunde der Musik von Niccolò Paganini - Wien), Dr. Danilo Prefumo (Musikwissenschaftler und Paganini-Experte) sowie Niccolò Paganini, der Urur-Enkel des großen Virtuosen. Es wurden auch Grußworte der Bürgermeisterin von Genua, Silvia Salis, sowie des Landeshauptmanns der Region Ligurien, Marco Bucci, per Video eingespielt. Beide gratulierten zu dieser Initiative und hoben die Bedeutung des Projekts hervor.
Zu den vielen Gästen zählten u. a. Matthias Naske (Intendant des Wiener Konzerthauses), Elena Manara (Wirtschaftskammer Genua), Pio Montanari (Betreuer der legendären Paganini-Geige »Il Canone« im Paganini-Museum Genua), Dr. Monica Kurzel-Runtscheiner (Direktorin der kaiserlichen Wagenburg im Kunsthistorischem Museum), Stephan Frucht (künstlerischer Leiter des Siemens Arts Programm), Walter Burian (Obmann vom Liszt Verein, Raiding), Martin Haselböck (Organist und Dirigent), Natalia Rehling (Vizepräsidentin Chopin Gesellschaft Wien), Patrick Dheur (Kurator der Grétry-, Franck- und Ysaÿe-Museen in Lüttich) und Michael Kropf (Präsident Österreichischer Tanzrat)
Barbara Feldmann, Generalsekretärin und Medien, Paganini Verein-Wien, erklärte, dass »mit dem Start der European Paganini Route der Paganini Verein Wien ein kulturelles Signal weit über Österreich hinaus setzt. Wir freuen uns, dieses europäische Projekt gemeinsam mit internationalen Gästen und dem Urenkel von Niccolò Paganini eröffnen zu dürfen«.
»Mit dem neu gegründeten Verein der Freunde der Musik von Niccolò Paganini wollen wir die Breite und Vielfalt seiner Musik mehr Menschen zugänglich machen. Durch die Kooperation mit den Amici di Paganini aus Genua unterstreichen wir darüber hinaus den europäischen Gedanken«, betonte Elisabeth Thausing als Obfrau des Vereins.
»Paganini ist noch immer ein bekannter Unbekannterer. Er verdient Respekt. Sein Schaffen hat so viele beeinflusst bis herauf in die Gegenwart. Besonders die Farben und Emotionen, die er auf der Geige zum Ausdruck bringen konnte. Paganini, das ist zuallererst Belcanto«, so brachte es Mario Hossen auf den Punkt.
Ein Privatkonzert mit der jungen Violinistin Maria Sotriffer und dem Paganini Ensemble Wien bildete den musikalischen Abschluss der Konferenz.
Mit dem erfolgreichen Auftakt wurde mit Unterstützung der Italienischen Botschaft in Wien ein neues Kapitel europäischer Kulturzusammenarbeit eröffnet – im Geist des großen Virtuosen, dessen Musik Wien, Genua und ganz Europa bis heute verbindet.
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Mag. Andreas Huber
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