- 17.11.2025, 11:54:32
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„Report“: Der Fall des Harald Mahrer – und jetzt?
Am 18. November um 21.05 Uhr in ORF 2 und ORF ON; im Interview: IV-Präsident Georg Knill
Yilmaz Gülüm präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 18. November 2025, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:
Der Fall des Harald Mahrer – und jetzt?
Mit dem Rücktritt von Harald Mahrer als Präsident der Wirtschaftskammer und des ÖVP-Wirtschaftsbundes sind die akuten Problemfelder längst nicht gelöst. Massive Gehaltserhöhungen für Funktionäre und eine missglückte Kommunikation treiben die Mitglieder auf die Barrikaden und ziehen auch die Wirtschaftspartei ÖVP mit hinein. Die Konflikte rund um Mahrer wurden – wieder einmal – öffentlich ausgetragen und offenbaren Risse innerhalb der Kanzlerpartei. Weiterer Druck kommt nun auch von den NEOS, die als Juniorpartner der Dreier-Koalition eine umfassende Reform der Kammer einfordern. Es stehen turbulente Zeiten bevor, berichten Sophie-Kristin Hausberger, Patrick Gruska und Martin Pusch.
Dazu im Interview: IV-Präsident Georg Knill
Killt KI meinen Job?
Die Fotografin Ines Thomsen steht stellvertretend für viele, deren Beruf durch künstliche Intelligenz unter Druck gerät. Denn KI-Tools können heute Bilder generieren und bearbeiten – oft in Sekunden. Schon früh fragte sich daher Thomsen: Killt KI meinen Job? Mittlerweile nutzt sie selbst KI, um ihre Arbeit weiterzuentwickeln und sich den neuen Herausforderungen anzupassen. Ob das allen gelingt? In Österreich steigt die Arbeitslosigkeit ohnehin seit Monaten, nun kommt die Arbeitsplatzvernichtung durch die KI dazu. Laut einer UN-Studie ist jeder vierte Arbeitsplatz durch KI bedroht – Frauen sind dabei dreimal stärker gefährdet als Männer. Wie kann man dem begegnen und Chancen statt Ängste schaffen? Darüber berichten Alexandra Nöbauer und Miriam Ressi.
Drama in Litschau: Schauspieler führt Protest an
Es könnte der größte Campingplatz Niederösterreichs werden. Noch ist nichts entschieden und das Grundstück von Franziskus Seilern-Aspang am Litschauer Herrenteich im nördlichen Waldviertel nicht umgewidmet. Die Stimmen gegen seine Projektidee werden lauter. Vor allem jene von Burgschauspieler Nicholas Ofczarek, der in Litschau – wie rund ein Drittel der örtlichen Bevölkerung – einen Zweitwohnsitz hat. Er fürchtet um die naturbelassene Gegend rund um den Teich und den Run der Camper auf den Ort. Doch genau diese Camper würden Geld in die leere Kassa der überschuldeten Gemeinde spülen und die regionale Wirtschaft wieder beleben, argumentieren Projektbefürworter:innen. Die örtliche Politik steht dem Projekt positiv gegenüber. Die Gemeinde ist vielen Bereichen von Seilern-Aspang abhängig. Laura Franz und Emanuel Liedl beleuchten das „Drama“ in Litschau.
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