- 17.11.2025, 09:43:33
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FPÖ – Brückl: „Bei Wiederkehrs ‚Plan Z‘ steht nichts dahinter“
Nebulöse Ankündigungen und ideologische Phrasen statt konkreter Pläne für ein leistungsstarkes und heimatverbundenes Bildungssystem
„Es ist wieder eine reine Nebelgranatenwerferei auf dem Rücken der Schüler, was NEOS-Bildungsminister Wiederkehr gestern formulierte“, kritisierte heute der FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl, MA, den Auftritt von Wiederkehr in der „ZiB 2“. Dessen sogenannter „Plan Z“ sei nichts weiter als eine leere Worthülse, die das eigentliche Ziel verschleiern solle, nämlich die schrittweise Aushöhlung des Wissens- und Leistungsprinzips in Österreichs Schulen.
„Der NEOS-Minister versuchte mit Schlagworten wie ‚Kompetenzorientierung‘ und ‚Kreativität‘ zu punkten, verschweigt aber, was das im Klartext heißt: Weniger Wissen, weniger Leistung und dafür mehr ideologische Indoktrination in den Klassenzimmern. ‚Plan Z‘ steht offensichtlich nicht für Zukunft, sondern für Zerstörung, Zentralismus und Zukunftsraub an unseren Kindern“, so Brückl. Es sei entlarvend, dass Wiederkehr keine einzige konkrete Antwort darauf habe, welche Fächer er streichen wolle, aber gleichzeitig das Faktenwissen abwerten wolle. „Wenn der Minister stolz verkündet, dass man keine 40 Flüsse mehr lernen muss, dann ist das ein Armutszeugnis. Es geht hier um die gezielte Aushöhlung der Allgemeinbildung, die für ein selbstbestimmtes Leben unerlässlich ist. Was kommt stattdessen? Vermutlich noch mehr Genderei, Klimahysterie und eine kritiklose EU-Hörigkeit, die dann als ‚Medienkompetenz‘ verkauft wird. Das ist keine Bildung, das ist Umerziehung!“
Für Brückl zeige sich im Interview die ganze Arroganz der Verlierer-Koalition. Wiederkehrs Wunsch nach mehr Zentralismus sei ein direkter Angriff auf den Föderalismus und die bewährten Strukturen in den Bundesländern. „Die Aussage, ein Kind in Salzburg sei nicht anders als in Wien, entlarvt den ganzen Wiener Zentralismus dieser Regierung. Man will den Ländern ihre Kompetenzen rauben und einen Einheitsbrei schaffen, der regionale Identitäten zerstört. Wir Freiheitliche stehen für eine Stärkung der Schulautonomie und der regionalen Verantwortung, statt für einen zentralistischen Überwachungsstaat im Bildungswesen“, erklärte der FPÖ-Bildungssprecher, der an dieser Stelle an das freiheitliche „Schulträgermodell“ erinnerte, das den „gordischen Knoten“ rundum die Kompetenzstreitigkeiten endgültig lösen würde.
„Diese schwarz-rot-pinke Regierung ist nicht nur handlungsunfähig, sie ist eine Gefahr für den Bildungsstandort Österreich. Wir Freiheitliche fordern eine echte Leistungsschule, die auf Faktenwissen, den Grundrechenarten, deutscher Sprache und Heimatverbundenheit basiert, statt auf ideologischen Experimenten. Es ist höchste Zeit, diesen bildungspolitischen Irrweg zu beenden und die Zukunft unserer Kinder nicht den konzeptlosen Politikern dieser Regierung zu überlassen!“, betonte Brückl.
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