• 17.11.2025, 08:00:35
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Das neue Ranking der alpinen Top-Destinationen

Prodinger Tourismusberatung analysiert im Alpine Destination Report 2026 erneut die führenden Regionen im Alpenraum.

Mit dem Alpine Destination Report 2026 legt die Prodinger
Tourismusberatung ihre umfassende jährliche Analyse der führenden
alpinen Tourismusregionen vor.
Wien (OTS) - 

Mit dem Alpine Destination Report 2026 legt die Prodinger Tourismusberatung ihre umfassende jährliche Analyse der führenden alpinen Tourismusregionen vor. Aufbauend auf der letztjährigen Ausgabe wurde der aktuelle Report sowohl inhaltlich erweitert als auch methodisch verfeinert.

Insgesamt werden 25 österreichische Top-Winter-Destinationen entlang der Kategorien „Angebot & Nachfrage“, „Preisniveau“ und „Attraktivität“ untersucht und bewertet. Die einzelnen Kategorien bilden dabei Sub-Rankings, die unterschiedlich stark gewichtet in das Gesamtergebnis einfließen.

Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, hält fest: „Der alpine Tourismus ist ein spannendes, wachstumsstarkes Segment. Das Ergebnis zeigt klar, wie leistungsfähig, wettbewerbsstark und wirtschaftlich attraktiv die Regionen aufgestellt sind.“ Der Report bietet damit eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen in Investition, Expansion und Destinationsentwicklung.

Mit dem diesjährigen Report zeigen wir erneut, wie dynamisch und zukunftsstark der alpine Tourismus ist. Durch gezielte Investitionen, professionelle Angebotsgestaltung und innovative Konzepte kann Österreich seine Position als führende Ferien-Destination Europas langfristig weiter stärken“, betont Mitautor Marco Riederer, Co-Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung.

Fundiertes Ranking alpiner Destinationen auf drei Ebenen

Die Bewertung der Destinationen basiert auf einem mehrstufigen Scoring-Modell, in dem alle Kriterien entsprechend ihrer strategischen Relevanz gewichtet werden.

Die Kategorie Preisniveau analysiert die ökonomische Leistungsfähigkeit der Destinationen anhand einer Kombination aus Beherbergungsumsätzen, Übernachtungspreisen, Einkommen, Konsumverhalten und Baulandpreisen. Sie zeigt, welche Regionen es schaffen, hohe Erträge mit einer starken Marktattraktivität zu verbinden – ein wesentlicher Indikator langfristiger Wirtschaftlichkeit.

Top-5 im Sub-Ranking Preisniveau:

  1. Lech Zürs / Warth-Schröcken

  2. Kitzbühel Tourismus

  3. Serfaus-Fiss-Ladis

  4. St. Anton am Arlberg

  5. Achensee

Lech Zürs / Warth-Schröcken dominiert die Kategorie durch höchste Umsätze pro Bett, starke Zahlungsbereitschaft der Gäste und überdurchschnittliche Immobilienpreise – ein klarer Indikator für Premiumpositionierung. Auch Kitzbühel und Serfaus-Fiss-Ladis belegen Spitzenplätze, da sie hohe Preisniveaus mit stabiler Nachfrage kombinieren.

Aufholer im mittleren Segment sind u. a. der Achensee sowie Saalbach-Hinterglemm, die ihre Ertragskraft kontinuierlich steigern konnten.

Gesamtranking 2026: Ötztal auf Platz 1 – Serfaus-Fiss-Ladis und Kitzbühel folgen

Im Gesamtranking 2026 konnten sich folgende Regionen an der Spitze positionieren:

Top-5 im Gesamtranking:

  1. Ötztal Tourismus

  2. Serfaus-Fiss-Ladis

  3. Kitzbühel Tourismus

  4. St. Anton am Arlberg

  5. Paznaun–Ischgl

Auffällig ist, dass die bestplatzierten Regionen nicht primär durch große Nächtigungsvolumina dominieren, sondern durch Wertschöpfung, Angebotsqualität und hohe Attraktivität.

Ötztal Tourismus sichert sich Platz 1 durch die besonders starke Kombination aus Nachfrage, Ertragskraft und Angebotsattraktivität. Serfaus-Fiss-Ladis überzeugt durch eine hohe Preisdurchsetzung sowie starke Familienkompatibilität, während Kitzbühel seine Position durch ein außergewöhnlich hohes Preisniveau und Markenimage behauptet.

Zentrale Ergebnisse des Reports

1. Konsolidierung an der Spitze – Bewegung im Mittelfeld

Etablierte Premiumdestinationen behaupten ihre Position durch starke Ertragskraft und hohe Markenattraktivität. Gleichzeitig holen mehrere Regionen im Mittelfeld auf, die durch Nachfragewachstum, verbesserte Jahresauslastung und Investitionen in Ganzjahresangebote punkten.

2. Angebots- und Nachfragedynamik im Wandel

Regionen wie Schladming-Dachstein und Zell am See–Kaprun überzeugen durch ausgeglichene Saisonalität. Besonders Schladming-Dachstein profitiert von einem deutlichen Nachfrageüberhang. Der Sommer-Tourismus gewinnt weiter an Bedeutung – ein Zeichen für erfolgreiche Diversifizierungsstrategien.

3. Ertragskraft bleibt ein entscheidender Erfolgshebel

Während Premiumregionen wie Kitzbühel oder Lech Zürs / Warth-Schröcken hohe Umsätze pro Bett erzielen, stehen sie gleichzeitig vor wachsenden Kosten und stärkerem Wettbewerb. Im mittleren Preissegment gelingt es Regionen wie dem Achensee oder Schladming-Dachstein, ihre Wirtschaftlichkeit deutlich zu steigern.

4. Herausforderungen bleiben bestehen

  • steigende Betriebskosten

  • Fachkräftemangel

  • Belastungsgrenzen bei hochfrequentierten Regionen

  • notwendige klimatische Anpassungen

  • Sicherstellung eines ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnisses

Erstmals wurden auch ausgewählte Schweizer Destinationen in die Analyse aufgenommen. Dadurch können zentrale Marktparameter nun länderübergreifend verglichen werden. Unterstützt wurde Prodinger dabei von den Partnern Hotel Inside und der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH).

Der Report steht ab sofort zum Download zur Verfügung!

Alpine Destination Report 2026

Insgesamt werden 25 österreichische Top-Winter-Destinationen entlang der Kategorien „Angebot & Nachfrage“, „Preisniveau“ und „Attraktivität“ untersucht und bewertet.

Rückfragen & Kontakt

Prodinger Tourismusberatung
Marco Riederer
+43 1 890 730 9
m.riederer@prodinger.at

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