- 14.11.2025, 08:50:03
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Figl/Zierfuß: Rekordschulden statt Reformen – Wien verliert finanziell völlig die Kontrolle
Wiener Volkspartei kritisiert Budgetvoranschlag 2026: Wien wird immer mehr zum Schuldenmotor Österreichs
„Die heute präsentierten Zahlen zeigen schonungslos, dass die SPÖ-Neos-Stadtregierung längst jedes Maß an Budgetdisziplin verloren hat“, kritisiert der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Markus Figl den von SPÖ-Finanzstadträtin Barbara Novak vorgelegten Budgetvoranschlag 2026. „Allein im Jahr 2025 hat Wien 3,25 Milliarden Euro an neuen Schulden gemacht – rund die Hälfte der Schulden aller Bundesländer zusammen. Das zeigt klar: Wien ist der traurige Spitzenreiter bei der Verschuldung ganz Österreichs.“
Klubobmann Harald Zierfuß ergänzt: „Besonders alarmierend ist, dass SPÖ und Neos die eigenen Ziele weit verfehlt haben. Die tatsächliche Neuverschuldung lag um rund eine Milliarde Euro über dem Voranschlag, während alle anderen Bundesländer laut ersten Schätzungen zusammen nur etwa 500 Millionen Euro mehr ausgegeben haben als geplant. Anstatt gegenzusteuern, legt die rot-pinke Stadtregierung nun nach: Der Voranschlag für 2026 sieht mit 2,63 Milliarden Euro Neuverschuldung den höchsten Wert in der Geschichte der Stadt Wien vor – nach 2,29 Milliarden Euro im Jahr 2025.“
SPÖ und Neos schaffen es nicht, tiefgreifende Reformen umzusetzen. Stattdessen verteuern sie das Leben der Wienerinnen und Wiener und treiben die Stadt in Rekordschulden. Gleichzeitig bestrafen sie mit der Leistungs-Steuer jene, die hart arbeiten, indem ihnen direkt vom Gehalt Geld abgezogen wird. Laut aktuellem Budgetpfad wird die Gesamtverschuldung Wiens per Ende 2026 erstmals die 20-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. „Das ist kein verantwortungsvolles Haushalten, sondern finanzpolitischer Leichtsinn auf Kosten der nächsten Generation“, warnen Figl und Zierfuß: „SPÖ und Neos müssen endlich für echte Reformen, strikte Ausgabenkontrolle und klare Prioritäten sorgen – statt immer nur neue Rekordschulden anzuhäufen.“
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