- 13.11.2025, 17:13:32
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Industriellenvereinigung: Wechsel an der Spitze der WKO darf nicht über Reformbedarf hinwegtäuschen
IV fordert Erneuerung, Strukturreformen und Entlastungen
Anlässlich des Rücktritts von WKO-Präsident Harald Mahrer dankt IV-Präsident Georg Knill im Namen der Industriellenvereinigung für sein besonderes Engagement: „Harald Mahrer war stets eine starke Stimme für die Interessen der österreichischen Wirtschaft, sowohl an der Spitze der Wirtschaftskammer als auch in seiner gesamten politischen Laufbahn. Sein Einsatz und seine Leidenschaft für die Anliegen der österreichischen Unternehmen haben die wirtschaftspolitische Diskussion über viele Jahre hinweg geprägt. Die Zusammenarbeit mit der IV war stets vertrauensvoll und konstruktiv. Sein Rücktritt ist zu respektieren – er markiert zugleich einen Zeitpunkt, an dem es gilt, die notwendigen Konsequenzen in den Strukturen der WKO zu ziehen“, so Präsident Knill in einer ersten Stellungnahme.
Angesichts der aktuellen Diskussionen betont Knill abschließend: „Der Wechsel an der Spitze darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass nun rasch tiefgreifende Reformen notwendig sind: die Modernisierung der Strukturen, eine effizientere Organisation und gezielte Entlastungen für Betriebe, um die Handlungsfähigkeit der Interessensvertretung zu sichern. Nur durch entschlossenes Handeln kann die Wirtschaftskammer ihre Rolle als glaubwürdige Partnerin in der Sozialpartnerschaft und als starke Stimme der Unternehmen festigen.“
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