• 13.11.2025, 10:11:33
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FH Kärnten fordert Doktorratsprogramme für Fachhochschulen: Innovationskraft braucht anwendungsorientierte Forschung

Villach (OTS) - 

Die Fachhochschule Kärnten spricht sich gemeinsam mit anderen österreichischen Fachhochschulen für die Einführung extern akkreditierter Doktoratsprogramme an FH/Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus. Damit soll der Beitrag zur Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit des Landes nachhaltig gestärkt werden.

„In Deutschland und anderen führenden Industrienationen hat man verstanden, dass ein international wettbewerbsfähiger Wirtschafts-, Technologie- und Innovationsstandort auf Dauer nicht allein mit der Grundlagenforschung der Universitäten aufrechterhalten werden kann, deren Adressat primär die Scientific Community ist“, erläutert Siegfried Spanz, Geschäftsführer der FH Kärnten.

Die FH Kärnten verfügt über eine umfassende Laborinfrastruktur und mehrere interdisziplinäre Forschungszentren. In den „Science & Energy Labs“ am Campus Villach stehen rund 1.600 m² modernste Laborflächen für Forschung in den Bereichen Energie, Umwelt und Engineering zur Verfügung. Insgesamt arbeiten 16 Forschungsgruppen und 5 Forschungszentren in Themenfeldern wie Bauingenieurwesen & Architektur, Engineering & IT, Gesundheit & Soziales sowie Wirtschaft & Management.

Beispielhaft ist das Institute for Applied Research on Ageing (IARA), das europaweit vernetzt transdisziplinäre Forschung zum Thema Alter(n) betreibt. Über 350 Kooperationspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft belegen die hohe Anwendungsorientierung und Relevanz der Forschung an der FH Kärnten.

„Die Voraussetzungen sind erfüllt. Das Promotionsrecht für Fachhochschulen/HAW wäre der nächste logische Schritt, um exzellente Nachwuchsforscher*innen eigenständig auszubilden und im Land zu halten.“, so Martin Waiguny, seit 1. Oktober neuer Geschäftsführer der FH Kärnten. Doktoratsprogramme für Fachhochschulen würden die Durchlässigkeit im Hochschulsystem erhöhen und Österreich im internationalen Wettbewerb stärken. „Forschungsexzellenz zeigt sich auch darin, Wissen in Innovation zu übersetzen“, unterstreicht Rektor Peter Granig. „Das ist die Stärke der Fachhochschulen – und dafür brauchen wir jetzt die passenden Rahmenbedingungen.“

Rückfragen & Kontakt

Geschäftsführer FH Kärnten / Carinthia University of Applied Sciences
FH-Prof. Dr. Martin Waiguny
Telefon: +43 (0)5/90500-7000
E-Mail: m.waiguny@fh-kaernten.at

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