• 13.11.2025, 09:01:33
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FFG-Wirkungsmonitoring 2024/25: Forschungsförderung wirkt

Zwei Drittel der geförderten Unternehmen erzielen zusätzliche Umsätze

Wien (OTS) - 

Die Forschungsförderung der FFG zeigt messbare Wirkung: Laut dem aktuellen Wirkungsmonitoring der KMU Forschung Austria erzielen rund zwei Drittel der geförderten Unternehmen durch ihre FFG-Projekte bereits nach vier Jahren zusätzliche Umsätze, über die Hälfte kann bestehende Umsätze absichern. Damit bestätigt sich einmal mehr: FFG-Förderungen stärken die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der österreichischen Unternehmen nachhaltig.

FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth: „Wir sehen, dass Förderungen konkrete Innovationsimpulse auslösen: 16 Prozent der Unternehmen starten durch FFG-Projekte erstmals in die Forschung, 37 Prozent erschließen neue Aktivitätsfelder. Und: Ohne Förderung hätten 38 Prozent der Projekte gar nicht umgesetzt werden können, weitere 56 Prozent nur in deutlich geringerem Ausmaß. Nur 1 Prozent der befragten Großunternehmen hätten ihr Projekt ohne Förderung unverändert durchgeführt.“

„FFG-Förderungen zahlen sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes“, sagt FFG-Geschäftsführerin Karin Tausz. „Viele Unternehmen erzielen mit ihren Projekten zusätzliche Umsätze und investieren gleichzeitig in ihre Forschungsinfrastruktur. Besonders in Einzelprojekten zeigt sich dieser nachhaltige Effekt: Hier baut rund jedes zweite Unternehmen seine F&E-Kapazitäten weiter aus. Das stärkt Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Kontinuität in der Forschung – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.“

Die Projekte werden größer und anspruchsvoller. Entsprechend steigt der Bedarf an Ressourcen und Kompetenzen, um technologische Spitzenpositionen zu sichern: Der Median der F&E-Mitarbeitenden pro Projekt ist seit 2007 von fünf auf neun gestiegen. Rund 43 Prozent der Unternehmen konnten ihre Projektergebnisse bereits wirtschaftlich verwerten, weitere 21 Prozent planen dies. 23 Prozent der Unternehmen meldeten im Anschluss an ihre Projekte Schutzrechte an – ein stabiler Wert, getragen vor allem von KMU.

Neue Geschäftsmodelle – oft ein Indiz für radikale Innovationen – bleiben mit rund 10 Prozent konstant. Zugleich nimmt die Zahl verbesserter Produkte und Prozesse zu, während Produktinnovationen insgesamt rückläufig sind. Dennoch bleiben Produktinnovationen mit 43 Prozent neuen und 40 Prozent verbesserten Produkten das dominierende Ergebnis.

FFG-Förderungen wirken. Sie fördern nicht nur Innovation, sondern stärken die Wettbewerbsposition der Unternehmen – national wie international. Fast 40 Prozent der Unternehmen verbessern durch ihre Projekte ihre Position im internationalen Wettbewerb, 19 Prozent sichern ihre internationale Spitzenposition.

Die Studie im Detail: www.ffg.at/content/evaluierung-der-foerderung

Über das Wirkungsmonitoring:

Die KMU Forschung Austria erhebt jährlich im Auftrag der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, wie sich Förderungen auf Unternehmen und Forschungseinrichtungen auswirken. Die Grundlage sind standardisierte Befragungen projektbeteiligter Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Rückfragen & Kontakt

FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
Telefon: +43 5 7755-6017
E-Mail: matthis.prabitz@ffg.at
Website: https://www.ffg.at

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