- 12.11.2025, 18:06:33
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WKNÖ-Präsident Ecker: „Unternehmerinnen und Unternehmer sind Rückgrat unserer Gesellschaft“
Direktor Schedlbauer betont Leistungen für 120.000 NÖ Unternehmen – Zahlreiche Forderungen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und zur Unterstützung der Unternehmen
Einen Appell für einen gemeinsamen Weg im Interesse der niederösterreichischen Wirtschaft stellte Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), ins Zentrum seiner Rede vor dem WKNÖ-Wirtschaftsparlament.
„Es geht um das Rückgrat unserer Gesellschaft: die Wirtschaft, die Betriebe, um uns Unternehmerinnen und Unternehmer, die tagtäglich Verantwortung übernehmen und für Arbeitsplätze sorgen“, wandte sich Ecker an die Delegierten. „Gerade jetzt in dieser schwierigen Situation gilt es das Vertrauen in unsere Organisation wieder zu stärken. Denn Niederösterreichs Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen eine starke Stimme, die für sie spricht – klar, mutig und verlässlich.“ Ein Zukunftsprozess zur Stärkung des Unternehmertums in Niederösterreich läuft bereits seit einiger Zeit und wird intensiv weitergeführt.
„Mehr als ein Job“
WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer betonte, dass für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WKNÖ - vom Hausarbeiter bis hin zum leitenden Angestellten - ihre Arbeit „mehr als ein Job“ sei. „Wir stehen unseren 120.000 Unternehmen in Niederösterreich zur Seite. Und das mit einer Fachexpertise all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den verschiedensten Themen. Vom Arbeitsrecht bis zum Zollrecht, von Bildungsangeboten bis zu verschiedensten Branchenthemen.
Forderungen zu Wachstum, Produktion, sozialer Absicherung und Ökologisierung
Vom Wirtschaftsparlament beschlossen wurden unter anderem Forderungen zur Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts und des Arbeitsmarkts, sowie zur Unterstützung von Wachstum, etwa durch die Anhebung der Deckelung beim Investitionsfreibetrag, einem Bonus bei Vollzeitarbeit, einer Reduktion der Bürokratiebelastungen für Unternehmen oder einer Steuerfreiheit für Zuschläge bei Überstunden.
Zustimmung fanden auch Anträge zur Absicherung von Industrie und KMU mittels maßgeschneiderter Strategien. Verzugszinsen für Unternehmen bei Zahlungen an SVS, Finanzamt und ÖGK sollen auf ein marktübliches Niveau gesenkt, die Nachversicherung bei der Pflichtversicherung bei Rücklegung des Gewerbes soll erweitert werden. Weiters sprach sich das WKNÖ-Wirtschaftsparlament dafür aus, die Wirtschaft als Partnerin der ökologischen Transformation zu stärken, etwa durch planbare und langfristige Förderprogramme. Die Innenstadt- und Dorfkernentwicklung soll mit weiteren Initiativen vorangetrieben werden.
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