- 12.11.2025, 13:42:33
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FPÖ - Schütz: Hackers präsentierter Gesundheitsplan ist vollkommen unausgereift
Finanzierung und Personalproblematik bleiben völlig offen
„Wien hinkt beim Ausbau der Gesundheitszentren jetzt schon weit hinterher – und jetzt soll plötzlich eine Verdoppelung bis 2030 gelingen? Diese Ankündigung ist mehr als unglaubwürdig“, reagierte FPÖ-Wien Gesundheitssprecherin Angela Schütz auf den heute vorgestellten „Regionalen Strukturplan Gesundheit 2030“ von SPÖ-Stadtrat Peter Hacker.
Schütz kritisiert, dass Hacker einmal mehr große Versprechen abgibt, ohne die grundlegenden Fragen zu beantworten: „Woher soll das Budget kommen, wenn die Stadt Wien schon jetzt nicht einmal die bestehenden Einrichtungen ausreichend finanzieren kann? Und vor allem: Woher soll das medizinische Personal kommen, das diese zusätzlichen Zentren betreiben soll? Schon jetzt herrscht akuter Ärztemangel in Wien – von Pflegepersonal ganz zu schweigen.“
Für Schütz ist der präsentierte Plan ein weiteres Beispiel für die Ankündigungspolitik der rot-pinken Stadtregierung: „Anstatt konkrete Lösungen zu liefern, wird mit Zahlen jongliert, die jede Realität vermissen lassen. Das ist reines Wunschdenken und politisches Marketing – aber keine seriöse Gesundheitsplanung.“
Ein besonderes Armutszeugnis sei, dass die Gastpatienten-Problematik weiterhin ungelöst bleibt: „Hacker redet seit Jahren davon, dass Wien durch die Behandlung von Patienten aus anderen Bundesländern überlastet ist. Trotzdem hat er bis heute keine tragfähige Lösung vorgelegt. Jetzt behauptet er, das Problem sei ‚berücksichtigt‘ – was nichts anderes heißt, als dass man es ignoriert hat.“
Abschließend fordert Schütz mehr Ehrlichkeit und weniger Showpolitik: „Die Wienerinnen und Wiener brauchen keine weiteren PowerPoint-Präsentationen, sondern endlich ein funktionierendes Gesundheitssystem, in dem Termine, Personal und Versorgung gesichert sind. Hacker sollte aufhören, Pläne zu präsentieren, die weder finanziert noch umsetzbar sind
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