• 12.11.2025, 12:24:03
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Figl/Olischar ad U5-Verzögerung: SPÖ-Neos-Stadtregierung fährt mit voller Geschwindigkeit in den Stillstand

SPÖ-Neos-Sparkurs legt Zukunftsprojekt auf Eis – Wienerinnen und Wiener zahlen die Zeche für Planungschaos und Budgetlöcher

Wien (OTS) - 

„Die U5 hätte 2026 fahren sollen – jetzt soll sie erst 2030 in Betrieb gehen. Das ist kein Fortschritt, das ist Rückschritt auf Schiene“, so Landesparteiobmann Markus Figl auf die heutige Ankündigung von Verkehrsstadträtin Sima, den Start der U5 um ganze vier Jahre zu verschieben. Auch die Baustarts für die zweite Ausbaustufe von U2 und U5 werden zeitlich nach hinten verschoben.

„Die U-Bahn ist das Rückgrat des Wiener Öffi-Systems. Wenn Projekte dieser Größenordnung wegen Budgetproblemen aufgeschoben werden, zeigt das, wie schlecht die Stadt Wien gewirtschaftet hat. Der Preis dafür ist Stillstand statt Mobilität“, so Figl weiter.

Auch Gemeinderätin Elisabeth Olischar, Planungs- und Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, kritisiert die Entscheidung: „Sparen durch Verschieben ist eine gefährliche Milchmädchenrechnung. Denn Baukosten, Materialpreise und Inflation steigen weiter – am Ende zahlt die Stadt doppelt. Wer die U5 auf die lange Bank schiebt, verschiebt auch die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener.“ Laut den Wiener Linien soll die Strecke bis Frankhplatz zwar baulich fertiggestellt, aber aus Kostengründen nicht betrieben werden. „Eine fertig gebaute U-Bahn, die vier Jahre leer steht, ist Symbolbild des SPÖ-Neos-Planungsversagens“, so Olischar weiter.

Der Sparkurs der Stadt Wien, der jetzt auch beim Öffi-Ausbau sichtbar wird, zeige laut Figl ein grundsätzliches Problem: „Wer auf Kosten der Zukunft spart, gefährdet Wiens Standortqualität. Infrastrukturpolitik braucht Verlässlichkeit – und keine ständig verschobenen Versprechen.“

„Wien braucht Tempo statt Ausreden. Die U5-Verzögerung ist ein Mahnmal für politische Fehlplanung und finanzielle Kurzsichtigkeit. Wir fordern endlich Ehrlichkeit im Zeitplan, Transparenz bei den Kosten und eine klare Priorität für die Mobilität der Wienerinnen und Wiener,“ so Figl und Olischar abschließend.

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