- 11.11.2025, 11:00:34
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Rote Jugend: “Kein Platz für Antisemitismus im Parlament - Rosenkranz muss zurücktreten!”
Kundgebung der Sozialistischen Jugend, des Verbands Sozialistischer Student_innen, der Aktion kritischer Schüler_innen, der Jungen Generation in der SPÖ und der Roten Falken.
Wien - Im Rahmen einer Kundgebung fordern die roten Jugendorganisationen den Rücktritt vom FPÖ Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz, der am 11. November 2025 zu einem Symposium einlädt, das dem bekennenden Antisemiten und NSDAP-Mitglied Dinghofer gewidmet ist. “Wer Antisemiten eine Veranstaltung im Hohen Haus widmet, ist eine Gefahr für unsere Demokratie. Rosenkranz ist in der zweithöchsten Funktion unserer Republik untragbar und muss sofort zurücktreten!”
, betont Larissa Zivkovic, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich.
“Österreich hat eine historische Verantwortung, Antisemitismus entschlossen entgegenzutreten. Gerade jetzt, wo Antisemitismus in Österreich wieder massiv steigt, tritt Rosenkranz diese Verantwortung mit Füßen und ist deshalb untragbar!”
, so Miriam Amann, Bundesvorsitzende des Verbands Sozialistischer Student_innen.
Gloria Seidl, Bundessekretärin der Jungen Generation in der SPÖ, betont: “Die FPÖ beweist wieder einmal, dass ihre Nähe zum Rechtsextremismus kein Einzelfall ist. Während überall in Österreich den Novemberpogromen erinnert wird, bei denen hunderte Jüdinnen und Juden ermordet und ihre Wohnungen und Geschäfte zerstört wurden und die systematische Verfolgung und Vernichtung folgte, feiert die FPÖ Judenhasser im Parlament.”
“Es ist unsere Verantwortung als Antifaschist*innen, dagegen aufzustehen, wenn Rechtsextreme versuchen, die Grundfesten unserer Demokratie zu schwächen und wieder Hass und Hetze schüren.”
, fügt Ello Wachter, Vorsitzende der Aktion kritischer Schüler_innen hinzu. “Die roten Jugendorganisationen werden weiterhin protestieren, wenn die FPÖ, mit Aktionen wie dieser, unsere Demokratie angreift!”
, so Dilovan Shekho, Vorsitzender der Roten Falken abschließend.
Fotos sind unter folgendem Link frei verfügbar: https://flic.kr/p/2rELrvL
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Jonathan Kaspar, Pressesprecher
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