• 11.11.2025, 10:34:03
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Pflege neu denken: ANDA-Symposium 2025 stellt „New Work – New Tools – New Leadership“ in den Mittelpunkt

Eva Maria Schagerl, LL.M. (stv. Vorsitzende ANDA),
Pflegedirektorin Christa Grosz (UK Wr. Neustadt/ UK Hochegg),
Landesrat Anton Kasser, Maria Aichinger (UK Neunkirchen)
Krems (OTS) - 

Wie kann Pflegearbeit in Zukunft gestaltet werden? Dazu und zu vielen weiteren Themen und Fragen lud die Austrian Nurse Directors Association, kurz ANDA zum Pflegesymposium 2025 nach Krems an der Donau. An zwei Tagen trafen sich die Top Managerinnen und Manager der Pflege aus ganz Österreich und diskutieren aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der Pflege.

Alle 18 Jahre findet das bedeutendste Symposium der Pflegedirektorinnen- und Pflegedirektoren Österreichs in Niederösterreich statt – ganz im Zeichen von Zukunft, Innovation und Menschlichkeit in der Pflege. Ziel ist es, die Pflege in ihrer fachlichen, organisatorischen und gesellschaftlichen Rolle zu stärken und den Austausch über zukunftsorientierte Konzepte zu fördern.

„Es freut mich besonders, dass das ANDA-Symposium heuer in Niederösterreich stattfindet – gerade in einer Zeit, in der das Gesundheitssystem in der Gesellschaft eine zentralere Rolle spielt wie nie zuvor. Dieses Symposium ist eine wichtige Plattform für Austausch, Vernetzung und Innovation in der Pflege und im Gesundheitswesen über die Bundesländergrenzen hinaus. Für mich ist klar: Ohne engagierte Pflegekräfte könnten wir die hohe Qualität der Versorgung in unseren Kliniken und Pflegezentren nicht sicherstellen. Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, wie wichtig die Pflege ist“, erklärt der für die NÖ Kliniken zuständige Landesrat bei der Eröffnung des Symposiums, Anton Kasser.

Zugleich verweist er auf die aktuellen Herausforderungen: „Der demografische Wandel, steigende Anforderungen in der Versorgung und der zunehmende Fachkräftemangel stellen uns vor Aufgaben, die wir nur gemeinsam lösen können – daher wurde heuer der Gesundheitsplan 2040+ vorgestellt, der die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich auch für die Zukunft sicherstellt. Erste Maßnahmen, wie der Ausbau der Akutgeriatrie und Remobilisation, sind bereits umgesetzt.“

Das zweitägige Symposium in Krems bot Pflegedirektorinnen und -direktoren, Führungskräften, Gesundheitsmanagerinnen und Praxisexpertinnen und -experten aus ganz Österreich eine Plattform für Austausch, Inspiration und Vernetzung. In praxisnahen Vorträgen und Diskussionsrunden wurden Wege aufgezeigt, wie die Pflegearbeit weiterentwickelt werden kann.

„In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt in der Pflege rasant verändert – durch Fachkräftemangel, neue Führungsmodelle, technologische Innovationen und steigende Anforderungen – ist das Thema aktueller denn je. Es geht dabei nicht nur um neue Strukturen, sondern um ein neues Verständnis von Arbeit: um Sinn, Zusammenarbeit, Flexibilität, Vertrauen und Eigenverantwortung“, erklären die beiden Pflegedirektorinnen Dipl. KH-Bwin Christa Grosz, MBA, MBA (UK Wr. Neustadt/ UK Hochegg) und Maria Aichinger, MSc, MAS (UK Neunkirchen), die beide federführend in der Organisation der Veranstaltung involviert waren.

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Telefon: 02742 9009
E-Mail: medienservice@noe-lga.at
Website: https://newsroom.noe-lga.at

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