- 11.11.2025, 09:00:35
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Smile-Studie: Ein Drittel der Österreicher:innen will Führerschein ab 16

Früher hinters Steuer: Laut einer aktuellen Umfrage der Smile Versicherung wünschen sich vor allem die GenZ und die Landbevölkerung den Führerschein ab 16. Gleichzeitig fordern viele strengere Sicherheits- und Versicherungsauflagen. Die Smile Versicherung eröffnet damit die Debatte: Ist der Führerschein ab 16 zeitgemäß oder ein Risiko?
- Ein Drittel (32 %) der befragten Österreicher:innen will den Führerschein ab 16
- Zwei Drittel (61 %) sehen einen früheren Führerschein als deutliche Entlastung für Eltern und 67 % als Förderung der Mobilität der Jugendlichen – vor allem am Land
- Knapp die Hälfte (46 %) schätzt das Unfallrisiko bei über 75-Jährigen höher ein als bei 16-Jährigen; 43 % haben sogar mehr Angst vor älteren Lenker:innen
- 84 % fordern strengere Sicherheitsauflagen für 16-Jährige Autofahrer:innen
- 78 % fordern eine verpflichtende Kfz-Versicherung für 16-Jährige
Viele Eltern kennen das tägliche Hin- und Herfahren ihrer Kinder nur zu gut – sei es zur Schule, zum Sport oder zu Freund:innen. Besonders am Land erfordert dies einen erheblichen Zeitaufwand für Familien. Ein früherer Führerschein könnte hier entscheidend zur Entlastung der Eltern beitragen und gleichzeitig die Selbstständigkeit und Flexibilität der Jugendlichen fördern. Eine aktuelle und für die österreichische Bevölkerung repräsentative Studie der Smile Versicherung zeigt: Ein Drittel (32 %) der Österreicher:innen spricht sich für einen Pkw-Führerschein ab 16 Jahren aus – bei der Gen Z ist die Zustimmung mit 47 % besonders hoch.
Starke Zustimmung am Land
Knapp die Hälfte der Befragten (48 %) ist überzeugt, dass ein Führerschein ab 16 das Verantwortungsbewusstsein und die Selbstständigkeit von Jugendlichen stärken würde – die Gen Z sieht das genauso (62 %). Zudem glauben 45 %, dass 16-Jährige nach entsprechender Ausbildung genauso sicher fahren können wie 18-Jährige.
Besonders in ländlichen Regionen ist die Forderung nach einem früheren Führerschein groß: Zwei Drittel (61 %) sehen darin eine spürbare Entlastung für Eltern, vor allem die Oberösterreicher:innen sind davon überzeugt (66 %). Noch deutlicher ist der Zuspruch bei der Flexibilität: 67 % denken, dass ein früherer Führerschein die Mobilität der Jugendlichen am Land verbessert – auch hier ist die Zustimmung in Oberösterreich am höchsten (73 %). Im Gegensatz dazu spricht sich in Wien die Mehrheit (84 %) für ein kostenloses Öffi-Ticket statt eines früheren Führerscheins aus – ein klarer Stadt-Land-Kontrast.
„Für Jugendliche am Land wäre der Führerschein ab 16 ein echter Gamechanger: Er bringt mehr Freiheit, fördert die Selbstständigkeit und entlastet Familien. Die heutige Jugend ist verantwortungsbewusst und wächst mit Krisen auf – warum also nicht auch früher ans Steuer? Wählen dürfen 16-Jährige mittlerweile, fahren aber noch nicht“, so Michael Janicek, Geschäftsführer der Smile Versicherung.
Jeder Zweite hält Senior:innen für gefährlicher als Fahranfänger:innen
Neben der Frage nach mehr Mobilität für Jugendliche, gibt die Studie auch Einblicke in die Wahrnehmung von Risiken im Straßenverkehr. So schätzen 74 % der Österreicher:innen Mopedfahren sogar als gefährlicher ein als Autofahren. Außerdem zeigt sich Unverständnis über die aktuellen Altersregelungen: Ein Drittel (32 %) versteht nicht, warum Jugendliche bereits ab 15 Moped fahren, aber erst ab 17 ein Auto lenken dürfen.
Auch das Risiko durch ältere Verkehrsteilnehmer:innen wird kritisch beurteilt. 46 % der Befragten glauben, dass das Unfallrisiko bei über 75-Jährigen höher ist als bei 16-Jährigen – besonders die Gen Z (66 %) und die Millennials (57 %) sind dieser Meinung. 43 % der Österreicher:innen haben sogar mehr Angst vor über 75-Jährigen Lenker:innen als vor unter 18-Jährigen. Dies verdeutlicht das Bedürfnis nach Sicherheit im Straßenverkehr: 84 % sprechen sich dafür aus, dass es für 16-Jährige Pkw-Führerscheinbesitzer:innen zusätzliche Auflagen geben sollte.
Belohnungssystem als Anreiz: Unfallfreie Fahranfänger sollen belohnt werden
Die Wünsche nach mehr Freiheit am Steuer gehen mit dem Ruf nach Verantwortung einher: Die Mehrheit (87 %) hält eine gute Versicherung für junge Autofahrer:innen für besonders wichtig. Mehr als drei Viertel (78 %) sprechen sich dafür aus, dass eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung für 16-Jährige verpflichtend sein sollte. Drei von vier Befragten fordern zudem strengere Sicherheitsauflagen und spezielle Versicherungstarife für Fahranfänger:innen. Gleichzeitig halten 73 % einen Anreiz für eine sehr gute Idee: Wer als junge:r Lenker:in im ersten Jahr unfallfrei bleibt, sollte später mit einem Bonus oder Rabatt belohnt werden.
„Die Umfrage zeigt klar: Junge Fahrer:innen wollen Verantwortung übernehmen – und die Menschen in Österreich befürworten Anreize, die sicheres Fahren belohnen. Genau solche innovativen Ideen brauchen wir, wenn wir über den Führerschein ab 16 reden. Bei Smile setzen wir uns für faire und zukunftsorientierte Versicherungslösungen ein“, betont Michael Janicek.
Smile bietet digitale Kfz-Versicherungen mit Fokus auf einfache und transparente Lösungen an. Gerade für Fahranfänger:innen ist der richtige Versicherungsschutz entscheidend – denn wer gut versichert ist, fährt entspannter und sicherer.
Über die Studie
Im Auftrag von Smile Österreich befragte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent von 27. August bis 3. September 2025 insgesamt 1.057 Personen österreichweit im Alter zwischen 18 und 75 Jahren zum Thema Führerschein ab 16. Die Studienteilnehmer:innen entsprechen weitestgehend den folgenden Generationen: Generation Z (Gen Z), Millennials (Gen Y), Generation X und Baby-Boomer.
Rückfragen & Kontakt
Ketchum GmbH
Manish Joshi, M.A.
Telefon: +4366480869118
E-Mail: smile@ketchum.at
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