- 10.11.2025, 14:46:03
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Die Zukunft des ärztlichen Berufsstands und die Qualität der künftigen Patientenversorgung im Fokus
Jahreshauptversammlung der European Junior Doctors Association (EJD) in Wien: Bedeutung von gemeinsamen Strategien für aktuelle Herausforderungen wurde betont.
60 Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung aus ganz Europa nahmen von 7.-9. November 2025 an der Jahreshauptversammlung der European Junior Doctors Association (EJD) in Wien teil.
Die offizielle Begrüßung in den Räumlichkeiten der Österreichischen Ärztekammer übernahm Gesundheitsministerin Korinna Schumann. Sie betonte, wie wichtig der Austausch und die Vernetzung unter den Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung für die Gesundheitsversorgung der Zukunft und für eine starke Ärzteschaft in Europa ist: „Wenn wir voneinander lernen können, wenn wir uns gut austauschen, dann kann das nur ein Gewinn auch für unser österreichisches Gesundheitssystem sein.“
Die österreichische Delegation wurde von Kim Haas, Stellvertreterin des Bundeskurienobmanns der angestellten Ärzte (BKAÄ) und ÖÄK-Turnusärztevertreterin, und Christoph Steinacker, stellvertretender Kammeramtsdirektor der Österreichischen Ärztekammer und Manager der Bundeskurie der angestellten Ärzte der ÖÄK, sowie Lisa Leutgeb (stellvertretende Kurienobfrau der Wiener Ärztekammer), Andrea Karall (Kurienobmannstellvertreterin in der Ärztekammer Burgenland) und Daniel von Langen, Vorsitzender des ÖÄK-Bildungsausschusses, angeführt.
Harald Mayer, ÖÄK-Vizepräsident und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte, unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Standorts Wien für innovative Errungenschaften in Wissenschaft, Medizin und Bildung und auch, wie wichtig ein starkes Netzwerk wie die EJD ist, um die Anliegen der jungen Ärzte grenzüberschreitend zu vertreten. Aktuell gebe es genügend Herausforderungen, für deren Bewältigung es gemeinsame Strategien geben muss: „Eine erhöhte Arbeitsbelastung, unklare Karrierewege und die hohen Erwartungen seitens der Gesellschaft an den Arztberuf sind nur drei der wichtigsten Themenbereiche“, sagte Mayer. Der Kongress in Wien sei daher eine perfekte Gelegenheit, „voneinander zu lernen, um gute Lösungswege zu entwickeln“.
Im Fokus des Eröffnungsstatements von EJD-Präsident Álvaro Cerame stand die Bedeutung der EJD für den europaweiten Wissensaustausch und die Kommunikation unter den Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung, um deren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen zu verbessern. „Wir vertreten nicht nur eine Generation, sondern auch die Zukunft des Berufsstands und letztlich die Qualität der Patientenversorgung“, betonte der EJD-Präsident.
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Österreichische Ärztekammer
Mag. Thorsten Medwedeff
Öffentlichkeitsarbeit
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