• 10.11.2025, 13:54:03
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„Report“ über Budgetkrise der Bundesländer, Klimaschutz mit Kompromissen und den Kampf um junge Ärzte

Am 11. November um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON; live im Studio: ÖVP-Klimasprecherin Carina Reiter und Grünen-Umweltsprecher Lukas Hammer

Wien (OTS) - 

Yilmaz Gülüm präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 11. November 2025, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:

Länder unter Druck – wie viele Schulden können wir uns leisten?

Die Budgetkrise hat längst die Bundesländer erreicht. Einstige Musterschüler wie Vorarlberg erhöhen massiv ihre Schulden, andere Bundesländer wie etwa die Steiermark verfehlen ihre Sparziele. Wirtschaftsflaute und wenig Einsparungswillen in den Landesregierungen machen die Sache nicht einfacher. Die Töne zwischen Finanzminister Markus Marterbauer und den Ländern werden rauer. Die strittige Frage: Wer soll in Zukunft mehr Schulden machen dürfen? Und vor allem, wer weniger? Patrick Gruska mit einer Spurensuche.

Klimaschutz mit Kompromissen

Der große Durchbruch bei den Klimazielen liegt zehn Jahre zurück: 2015 einigten sich 195 Staaten bei der Pariser Klimakonferenz auf das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Doch in den vergangenen Jahren ließ das Engagement für den Klimaschutz vieler Länder nach. Auch Klimaschutzminister Norbert Totschnig von der ÖVP bezeichnet das gesteckte Ziel Österreichs, bis 2040 klimaneutral zu werden, nur mehr als Kür. Ist das Zeitalter des überzeugten Klimaschutzes vorbei? Wie steht es um den Status quo des Klimaschutzes in Österreich? Laura Franz und Sophie-Kristin Hausberger berichten.

Dazu live im Studio: ÖVP-Klimasprecherin Carina Reiter und Grünen-Umweltsprecher Lukas Hammer

Der Kampf um junge Ärzte

Laura Schermann ist die erste Absolventin eines vom Land Burgenland geförderten Medizinstipendiums und arbeitet derzeit in der Klinik Oberwart. Das Stipendium ermöglichte ihr den Zugang zum Medizinstudium trotz niedrigerer Punktzahl beim Aufnahmetest – im Gegenzug verpflichtet sie sich, nach ihrer Ausbildung fünf Jahre im Burgenland als Anästhesistin zu arbeiten. Schermann ist die Ausnahme – ansonsten floppen die Stipendien, viele Studienplätze bleiben unbesetzt, nur wenige Jungmediziner:innen wollen sich so lange binden. Dabei galten die Zuschüsse zum Studium vor Jahren als vermeintliche Wundermedizin, um Ärzte und Ärztinnen für öffentliche Spitäler zu finden. Das Gesundheitssystem laboriert weiterhin an einer fairen Verteilung zwischen öffentlichen Spitälern, Kassenordinationen und der Privatmedizin. Wie die Politik um die jungen Ärztinnen und Ärzte ringt und was tatsächlich Lösungen sein können, berichten Timon Hausböck und Miriam Ressi.

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