- 10.11.2025, 11:57:36
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- OTS0090
AVISO: Holocaust Education und historisch-politische Vermittlung als Austragungsort politischer Diskurse
Datum
13.-15.11.2025
Veranstaltungsort:
WUK Werkstätten- und Kulturhaus
Währinger Straße 59
1090 Wien
80 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus besteht nicht nur Anlass zum Feiern, sondern auch zur kritischen Zwischenbilanz. Wie steht es eigentlich 80 Jahre nach Auschwitz um die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus? Wie wird eine “Zeit ohne Zeitzeug*innen” an die Vergangenheit erinnern? Was wird in 100 Jahren aus den zahlreichen Gedenkstätten? Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir auf der GEDENKDIENST-Konferenz am 13.-15. November im WUK Wien nachgehen. Mit über 20 Beiträgen aus Wissenschaft, Bildung und Aktivismus soll ein Austausch über die
gegenwärtige Erinnerungskultur entstehen.
In unserem Eröffnungspodium „Wer darf wie gedenken?“ diskutieren wir was von der Polizei-Razzia an dem Gedenk- und Lernort Peršmanhof im Juli 2025 bleibt. Am Podium sprechen David Ressmann des muzej/Museum Peršman, Luc Pfeifer Delegiert*e des KSŠŠD, Mathias Lichtenwagner vom Wiener KZ-Verband, Lisa Rettl, Kuratorin des Museums Peršmanhof sowie Linda Erker vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Rund drei Monate nach dem präzedenzlosen Vorfall in Kärnten wollen wir anlässlich der Konferenz des Verein Gedenkdienst erneut auf die Ereignisse zurückblicken.
Alle Informationen zu den weiteren Beiträgen und zum Rahmenprogramm finden Sie unter https://gedenkdienst.at/konferenz/. Um eine Anmeldung wird gebeten, diese ist jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme am Programm.
Rückfragen & Kontakt
GEDENKDIENST und Prozess Report
Marie Lang,
Telefon: +43 6504420273
E-Mail: marie.lang@gedenkdienst.at
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