- 10.11.2025, 10:08:05
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Figl/Olischar ad Heumarkt: Weiterer Beleg für das Planungsversagen der SPÖ-Neos-Stadtregierung
Auch „Minimalvariante“ gefährdet den Welterbestatus Wiens – Wien braucht endlich eine welterbetaugliche Lösung
„Das heute bekannt gewordene Gerichtsgutachten bestätigt einmal mehr, was seit Jahren völlig klar ist: Egal in welcher Variante – das Heumarkt-Projekt ist nicht welterbetauglich. Ein weiterer Beleg für das Planungsversagen der SPÖ-Neos-Stadtregierung“, reagieren Landesparteiobmann Markus Figl und Planungssprecherin Elisabeth Olischar auf die heutige Berichterstattung in der Tageszeitung „Kurier“.
Das vom BVwG beauftragte Fachgutachten zeigt unmissverständlich, dass selbst die kleinste, als „Minimalversion“ präsentierte Variante, die aktuell anhängig ist – nämlich das Projekt „Heumarkt Neu 2023“ –, massive negative Auswirkungen auf das historische Stadtbild und den UNESCO-Welterbestatus hat.
Besonders brisant sei auch, dass Gutachterin Birgitta Ringbeck das von der Stadt Wien herangezogene Gutachten von Christa Reicher als „nicht plausibel und nachvollziehbar“ wertet. Damit stehe vor allem auch erneut das Vorgehen der SPÖ-Neos-Stadtregierung in einem zweifelhaften Licht.
„Es ist höchste Zeit, dass sich der Bürgermeister und die SPÖ-Neos-Stadtregierung endlich der Realität stellen. Wien steht seit 2017 auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Dass selbst nach Jahren keinerlei welterbetaugliche Lösung vorgelegt wurde, ist ein politisches Versagen ersten Ranges“, so Figl weiter.
„Dieses Gutachten ist eine erneute und eindeutige Bestätigung: Die SPÖ-Neos-Stadtregierung hat jahrelang an einem Projekt festgehalten, das niemals welterbetauglich war – in keiner Version. Anstatt Lösungen vorzulegen, die internationalen Anforderungen gerecht werden, wurden problematische Gutachten verteidigt und Warnsignale ignoriert“, so Olischar weiter.
Es brauche daher endlich einen transparenten, ehrlichen Neustart. Nur eine konsequent welterbetaugliche Lösung könne den Welterbestatus schützen und den internationalen Ruf unserer Stadt bewahren.
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