- 10.11.2025, 08:06:03
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FPÖ – Schnedlitz: „Kontrollen der Almhütten durch Marterbauers Finanzpolizei sind der Gipfel des Unfugs!“
Regierung soll bei Fördergeldern und NGO-Geschäften genauer hinschauen!
FPÖ-Generalsekretär und Heimatschutzsprecher NAbg. Michael Schnedlitz kritisierte die Schwerpunktkontrollen in Almhütten durch die Finanzpolizei als reinen Aktionismus der Bundesregierung. Statt kleine Almhüttenbetreiber unter Generalverdacht zu stellen und diesen behaupteten Generalverdacht medienwirksam durch Social-Media-Postings zu kommunizieren, müsse sich die Regierung endlich den wirklich undurchsichtigen Geldflüssen widmen – etwa im Bereich der Förderungen, NGOs und migrationsnahen Organisationen. „Diese Kontrollen in Tirol und Vorarlberg sind eine klare Themenverfehlung! Die fehlgeleitete Kommunikation grenzt sogar an Geschäftsschädigung“, so Schnedlitz.
„Nicht der Hüttenbetreiber, der jeden Zahnstocher und jedes Kracherl mühsam den Berg hinaufbringen muss, um seine Gäste zu versorgen, ist das Problem. Es sind eher zwielichtige Geschäfte, oftmals von Zuwanderern oder mafiösen Strukturen mit zweifelhaften Gewerbescheinen und nicht vorhandenen finanziellen Sicherheiten. Gerade bei Dienstleistungen haben sich unseriöse Geschäftspraktiken leider in den letzten zwanzig Jahren etabliert. Um diese zu finden, muss man nicht auf die Alm, sondern braucht nur durch Wien zu schlendern. Wenn man genauer hinsehen würde, flögen diese nicht erst bei Schießereien auf – etwa kürzlich in den Medien wahrnehmbar –, sondern man könnte solche Praktiken und Strukturen bereits im Keim ersticken, anstatt Almwirte zu kriminalisieren“, erklärte der FPÖ-Generalsekretär.
„Dazu kommt, dass horrende Summen an Steuergeldern in Strukturen verschwinden, bei denen niemand genau weiß, wofür das Geld eingesetzt wird. Der Bürger verarmt, Betriebe gehen kaputt, und NGOs sowie die Asylindustrie lachen sich ins Fäustchen. Hier gehört endlich Transparenz geschaffen – dort, wo wirklich Missbrauch droht. NGOs bekommen öffentliche Gelder und vergeben an diverse Firmen wiederum dubiose Aufträge. Auch hier wird zu wenig kontrolliert. Bei einer Milliardenwirtschaft mit öffentlichen Geldern will man also offensichtlich wegschauen, während man bei Summen, um die Almwirte und Betriebe ums Überleben kämpfen, offensichtlich kriminalisieren und schikanieren will. Das zeigt, wie am Ende und wie fehlgeleitet diese Regierung ist“, so Schnedlitz, der ein Ende dieser Pflanzerei gegen die Hüttenwirte forderte.
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