- 09.11.2025, 09:20:33
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FPÖ – Schnedlitz: „Wenn ÖVP-Mahrer nicht zur Vernunft kommt, muss Regierung Zwangsbeiträge kappen“
Regierung darf sich nicht mehr wegducken
„Er ist nicht nur enger Vertrauter von Kanzler Stocker, sondern auch Architekt der Verlierer-Ampel. Harald Mahrer steht sinnbildlich für das abgehobene Selbstbedienungssystem der ÖVP, das sich auf Kosten der Pflichtmitglieder der Wirtschaftskammer schamlos bereichert. Während viele Unternehmer ums Überleben kämpfen, gönnt sich die Funktionärsriege rund um Mahrer Gehaltserhöhungen von bis zu 100 Prozent, also Verdoppelungen, und das mitten in der Krise. Das ist nicht nur unanständig, das ist ein Schlag ins Gesicht für jedes Unternehmen in unserem Land!“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die bekanntgewordenen Exzesse in der WKO scharf und vor allem, dass Mahrer nicht bereit ist einzulenken.
Für den freiheitlichen Generalsekretär ist klar: „Mahrer war nicht nur ein maßgeblicher Architekt der aktuellen Verlierer-Ampel, er ist auch einer der letzten Verteidiger dieses maroden Pfründesystems. Verhaberung, Versorgung, Gier und Parteibuchwirtschaft, dafür stehen Verlierer-Ampel und ÖVP. Mitten in einer Krise geht sich das aber nicht mehr aus!“
„Wir Freiheitliche fordern: Entweder Mahrer kommt endlich zur Besinnung – oder die Bundesregierung muss handeln! Es kann nicht sein, dass tausende Unternehmer gezwungen werden, Beiträge an eine Institution zu zahlen, deren Führungsetage sich genau mit diesen Geldern selbst versorgt und bereichert, aber längst keine Interessen der Wirtschaft mehr vertritt.“
Die FPÖ erneuert daher ihre langjährige Forderung nach einer Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft und damit auch der Zwangsbeiträge. „Das System ÖVP-Mahrer ist ein Auslaufmodell. Die Ampel-Regierung muss jetzt endlich eingreifen – oder sie macht sich mitschuldig an diesem fortlaufenden Missbrauch von Beitragsgeldern!“, so Schnedlitz abschließend.
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