- 09.11.2025, 09:19:03
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Hochwasserschutz in St. Veit an der Gölsen gestartet – Schutz für 380 Menschen
LH-Stv. Pernkopf: Wir rüsten unsere Heimat vor zukünftigen Katastrophen
„Das Hochwasserschutzprojekt in St. Veit an der Gölsen wird rund 380 Menschen, 124 Gebäude und wichtige Infrastruktur vor Hangwässer schützen. Schäden in der Höhe von rund 16 Millionen Euro können in Zukunft verhindert werden. Jeder investierte Euro ist ein Euro für die Sicherheit und den Schutz der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Damit rüsten wir unsere Heimat vor zukünftigen Katastrophen. Aus Liebe zum Land", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf anlässlich des Spatenstichs in Kropfsdorf.
Die Maßnahmen werden in drei Bauabschnitten bis Ende 2027 umgesetzt und umfassen auf einer Länge von insgesamt zwei Kilometer moderne Dämme, Mauern sowie eine leistungsfähige Hinterlandentwässerung. Der erste Bauabschnitt beinhaltet die Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Kropfsdorf bis zum unteren Ende des Lagerhausareals. Errichtet werden Dämme und Mauern und ein umfassendes Konzept für die Hinterlandentwässerung. Im zweiten Bauabschnitt werden durch Maßnahmen entlang der Gölsensiedlung und Göttweigersiedlung bis zum Brillergraben Gebäude und Infrastruktur vor Hochwasser geschützt. Der dritte Bauabschnitt umfasst den Neubau der Sportplatzbrücke.
Die geplanten Gesamtinvestitionen von elf Millionen Euro übernehmen die Marktgemeinde St. Veit an der Gölsen, das Land Niederösterreich und der Bund. Daher richtet auch Wasserminister Norbert Totschnig seine Grüße aus: „Mit dem Hochwasserschutz in St. Veit an der Gölsen investieren wir gemeinsam mit dem Land und der Gemeinde in die Sicherheit der Bevölkerung. Damit schaffen wir nicht nur Schutz und Sicherheit, sondern auch Lebensqualität für die kommenden Generationen.“
Pernkopf erklärt: „Seit 2002 wurden etwa 800 Hochwasserschutzprojekte umgesetzt, dadurch wurden mehr als 300 Gemeinden sicherer gemacht. Hochwasserschutz ist heute immer ein Mix aus Dämmen, mobilen Elementen und Wasserrückhalt. Ein Drittel wird künftig in Projekte fließen, mit denen den Flüssen wieder mehr Platz gegeben wird. Gebaut wird derzeit im ganzen Land, rund 30 Projekte sind gerade in Bau, zum Beispiel in Wöllersdorf-Steinabrückl, in St. Andrä-Wördern und in Krems.“
Weitere Informationen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Tel: +43 2742 9005 – 12704. Mobil: +43 676 812 15283, E-Mail: lhstv.pernkopf@noel.gv.at
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