- 08.11.2025, 09:20:33
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SPÖ gedenkt der Opfer der Novemberpogrome: „Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft“
Babler/Seltenheim: „Es ist unsere tägliche Aufgabe, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen“ - Nationale Strategie gegen Antisemitismus wird gestärkt und weiterentwickelt
Am 9. November 2025 jährt sich der Gedenktag an die grausamen Ereignisse der Novemberpogrome zum 87. Mal. Mit den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begann die systematische Verfolgung, Entrechtung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in der Zeit des Nationalsozialismus. SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim stellen heute, am 8. November, klar, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat: „Wir treten Antisemitismus entschlossen entgegen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und unermüdlich gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze zu kämpfen.“ Die Bundesregierung hat deshalb intensiv an der Stärkung und Weiterentwicklung der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus gearbeitet und wird diese am Montag präsentieren. „Niemals wieder, niemals vergessen! Jeder Mensch muss in unserem Land sicher sein“, sagt Babler gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Unsere Demokratie muss wehrhaft sein. Die nationale Strategie gegen Antisemitismus ist ein maßgeblicher Schritt, um jüdisches Leben in Österreich zu schützen. „Wir setzen unseren Kampf zur Bekämpfung von Antisemitismus konsequent fort und entwickeln die Maßnahmen weiter, um jüdisches Leben in unserer Gesellschaft nachhaltig zu stärken. Wir erfassen dabei jede Form des Antisemitismus, um ihn entschieden und umfassend zu bekämpfen“, so Babler. „In Österreich dürfen Antisemitismus, Hass und Gewalt keinen Nährboden finden. Der Schutz jüdischen Lebens und jüdischer Kultur ist unsere gemeinsame Verantwortung und hat höchste Priorität,“ sagt Seltenheim. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien 726 antisemitische Vorfälle; 2024 sind antisemitische Vorfälle im Vergleich zum Jahr davor um 32,5 Prozent angestiegen. Für die SPÖ und die Arbeit in der Bundesregierung sei daher klar: „Es ist unsere tägliche Aufgabe, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen. Jeder Mensch soll in Österreich ohne Angst leben können,“ so Babler und Seltenheim. (Schluss) ff/bj
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