- 08.11.2025, 09:00:33
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Ex-Sozialminister Rauch übernimmt Vorsitz der Grünen Parteiakademie FREDA
Personalentwicklung und digitale Transformation als Schwerpunkte – Veranstaltungsreihe „Demokratien unter Druck“
Der ehemalige Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (66) hat den Vorsitz der Grünen Parteiakademie FREDA übernommen. Er folgt Michaela Sburny nach, die FREDA seit 2022 geleitet hatte und nicht mehr zur Wahl antrat. Rauch will in seiner neuen Funktion die Ziele von Parteichefin Leonore Gewessler unterstützen: Verbreiterung der Grünen Bewegung, Dialog und Kommunikation auf Augenhöhe. Geplant sind auch europaweite Kooperationen. Den Auftakt macht die Veranstaltungsreihe „Demokratien unter Druck“.
„FREDA – Die Grüne Zukunftsakademie“ wurde 2020 nach dem Wiedereinzug der Grünen in den Nationalrat gegründet. Sie hat die Aufgaben der Grünen Bildungswerkstatt übernommen, wie die Parteiakademie der Grünen bis 2017 hieß. Benannt ist die FREDA nach der ersten Obfrau der Grünen Alternative, Freda Meissner-Blau.
Bei der Generalversammlung am Freitag wurde der Vorstand neu gewählt. Neu im Vorstand sind Johannes Rauch als Präsident und die oberösterreichische Landtagsabgeordnete Ines Vukajlović. Im Amt bestätigt wurden Vizepräsidentin Julia Schriffl und Finanzreferent Sebastian Howorka. FREDA-Geschäftsführerin Susanne Puchberger und der Grüne Bundesgeschäftsführer Gebhard Ottacher sind ebenfalls Mitglieder des Vorstands.
Bundessprecherin Leonore Gewessler: „Ich gratuliere dem neuen FREDA-Vorstand herzlich und freue mich besonders, dass mit Johannes Rauch eine erfahrene und über Parteigrenzen hinaus geschätzte Persönlichkeit die Präsidentschaft übernimmt. Mit seiner Erfahrung und seinem Weitblick wird er FREDA weiter stärken – und damit auch die Basis zukunftsorientierter grüner Politik, die fest an der Seite der Menschen steht.“
Investitionen in die Zukunft
„Mit hochwertigen Angeboten in der Aus- und Weiterbildung leistet FREDA einen wesentlichen Beitrag, die grüne Basis zu stärken und zu verbreitern“
, betont Rauch. Gemeinsam mit der Bundespartei und den Landesorganisationen will er eine neue Struktur für die Personalentwicklung schaffen.
Einen Schwerpunkt will FREDA in der digitalen Transformation setzen: „KI und soziale Medien verändern unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit mit einer Dynamik, die wir noch gar nicht in vollem Umfang verstanden haben“
, ist der ehemalige Sozialminister überzeugt. „Wir Grüne werden klare Strategien und eine politische Antwort darauf erarbeiten.“
Zusammenarbeit in der EU
Verstärken will Rauch auch die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg, mit anderen europäischen Grünen Parteien und Organisationen der Zivilgesellschaft. Den Beginn macht die Veranstaltungsreihe „Demokratien unter Druck“. Weitere Aktivitäten, wie Round-Table-Formate und Studien, sind in Planung.
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