• 07.11.2025, 15:31:34
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FPÖ – Wurm/Kolm: „Volle Transparenz bei Heizkosten – Schluss mit der Abzocke durch Hausverwaltungen!“

Wien (OTS) - 

„Die FPÖ schützt die Heizkunden vor Abzocke und Bürokratie“, betonten heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm und FPÖ-Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm angesichts der anhaltenden Beschwerden über intransparente Fernwärmeabrechnungen, insbesondere in Mehrparteienhäusern in Wien: „Wer zahlt, soll auch wissen, wofür – volle Transparenz bei Heizkosten ist das Gebot am Beginn der herbstlichen Heizperiode.“

Die Freiheitlichen fordern einmal mehr eine Novelle des Heizkostenabrechnungsgesetzes, um die Rechte der Verbraucher gegenüber Hausverwaltungen und Abrechnungsfirmen zu stärken. „Die aktuelle Praxis, bei der Wien Energie zentral an das Gebäude liefert und die Hausverwaltung die Kosten undurchsichtig an die Wohnungseinheiten weiterverrechnet, ist nicht länger tragbar“, so Wurm, und weiter: „Viele Mieter erhalten ihre Abrechnung erst sechs Monate später, ohne Einsicht in die Originalbelege – das ist systematisch gewollte Intransparenz.“

Zusätzlich regte Wurm an, das Thema Kommunikation in den Fokus zu rücken: „Es ist für Konsumenten derzeit nahezu unmöglich, telefonisch jemanden zu erreichen, um eine Erklärung oder Aufschlüsselung der Abrechnung zu erhalten – auch das trägt einen Teil zur Intransparenz bei, die behoben werden kann“.

Kolm ergänzte: „Faire und nachvollziehbare Betriebskosten sind essentiell für leistbares Wohnen. Rund um das Produkt Fernwärme darf es keinen Abrechnungsdschungel in Mehrparteienhäusern mehr geben. Wir wollen Transparenz für die Fernwärmeversorgung.“

Die FPÖ schlägt folgende Eckpunkte für eine österreichweite Gesetzesnovelle vor:

  • Verkürzung der Abrechnungsfrist auf maximal zwei Monate nach Ende der Heizperiode.

  • Pflicht zur digitalen Belegsicht für alle Parteien.

  • Zwischenablesungspflicht bei Mieterwechsel mit Foto-Dokumentation.

  • Wahlrecht über Abrechnungsdienstleister durch Eigentümergemeinschaften.

  • Sanktionen bei Fristversäumnis und fehlerhafter Abrechnung.

„Die SPÖ legt sich hier quer – zum Nachteil der Menschen. Statt die strukturellen Probleme zu lösen, setzt man auf Rabatte und auf die fortgesetzte Verschleierung dieses seltsamen Abrechnungssystems. Wir hingegen setzen auf klare gesetzliche Regeln, echte Kontrolle und Transparenz. Die Menschen haben ein Recht auf Kostenwahrheit und Nachvollziehbarkeit beim Wohnen“, kritisierte NAbg. Peter Wurm. Kolm abschließend: „Die FPÖ steht für Eigentum, Eigenverantwortung und Markttransparenz in allen Bereichen des österreichischen Standorts – so auch beim Heizen.“

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