• 07.11.2025, 09:00:34
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BMF warnt vor betrügerischen SMS- und WhatsApp-Nachrichten

Internetbetrüger versuchen mit Hilfe von gefälschten SMS- und WhatsApp-Nachrichten an persönliche Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen

Wien (OTS) - 

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt aktuell vor einer steigenden Zahl von gefälschten SMS- und WhatsApp-Nachrichten, welche durch Internetbetrüger im Namen der österreichischen Finanzverwaltung an Bürgerinnen und Bürger versendet werden. Die betrügerischen Nachrichten enthalten die Information, dass die FinanzOnline-ID abläuft und erneuert werden müsse. Das BMF warnt laufend vor solchen und ähnlichen Betrugsversuchen, welche über verschiedene Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail, Messenger-Dienste, Telefonanrufe und Social Media sowie über gefälschte Webseiten erfolgen. Die Sicherheitsbehörden sprechen im aktuellen Fall von einer neuen Welle des "Smishing" (SMS-Phishing) mit hohen Schadenssummen.

Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und die versendeten Nachrichten und verlinkten Webseiten Fälschungen darstellen.

Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.

Daher gilt: Wenn Sie solche Nachrichten mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.

  • Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!

  • Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!

  • Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!

  • Das BMF empfiehlt, solche Nachrichten sofort zu löschen!

Internetbetrüger bedienen sich immer häufiger ausgeklügelter Tricks, um an persönliche Daten ihrer Opfer zu gelangen und sich auf deren Kosten zu bereichern. Und ihre Methoden werden zunehmend professioneller. Sie täuschen dabei vor, dass die Nachrichten von offiziellen Stellen der österreichischen Finanzverwaltung stammen, wie zB dem Bundesministerium für Finanzen, dem Finanzamt Österreich, dem Zollamt Österreich und FinanzOnline. Zu den bekannten Maschen zählen beispielsweise:

  • anstehende Steuerrückzahlungen und Rückerstattungen

  • offene Forderungen und drohende Pfändungen

  • verdächtige Anmeldeversuche und notwendige Aktualisierungen bei FinanzOnline

  • erforderliche Überprüfungen zusätzlicher Verpflichtungen

  • notwendige Übermittlung von Informationen rund um Krypto-Vermögen

Weitere Informationen zu den Maschen der Betrüger, den Merkmalen von Betrugsversuchen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finden Sie in unserem Folder „Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance“. Der Folder steht auf der Webseite des BMF zum Download bereit und liegt in allen Finanzämtern zur Entnahme auf.

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Finanzen, Pressestelle

(+43 1) 514 33 501 031

bmf-presse@bmf.gv.at

http://www.bmf.gv.at

Johannesgasse 5, 1010 Wien

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