- 06.11.2025, 15:56:02
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FPÖ – Darmann: „ÖVP-Innenminister Karner hat einmal mehr kläglich versagt!“
Staatsschutz verschläft wieder einmal Anschlagsgefahr und lässt linke Gewalttäter ungehindert gewähren
Bereits zwei Nächte hintereinander war ein beliebtes Lokal in Wien Zielscheibe von linksextremer Gewalt. „Was hier passiert ist, ist das Ergebnis eines Totalversagens in der Direktion für Staatsschutz unter der Verantwortung von ÖVP-Innenminister Karner“, stellte heute FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Gernot Darmann klar, denn: „Die Antifa hat online zu Gewalt gegen dieses und andere Lokale aufgerufen – der Staatsschutz hat das offenbar übersehen. Aber auch nach dem ersten Attentat und trotz der Tatsache, dass die linksextremen Gewalttäter weitere Aktionen ankündigten, geschah von Polizeiseite nichts, um weitere Angriffe zu unterbinden. Die Chaoten konnten auch in der Nacht auf heute ihre Attacke – trotz öffentlicher Ankündigung, die der Nachrichtendienst zuerst übersehen hat – ungehindert ausführen. Dieser Umstand ist nicht tragbar. Spätestens nachdem die größte österreichische Tageszeitung auch über die konkrete Ankündigung berichtet hat, hätte es der Geheimdienst nicht mehr übersehen dürfen. Der Innenminister ist nach diesem Wahnsinn und Chaos wohl rücktrittsreif. Tageszeitungen wissen offensichtlich besser und schneller über öffentlich gepostete Anschlagspläne der Antifa Bescheid als der staatliche Nachrichtendienst, der nicht einmal in die Gänge kommt, wenn die Zeitungen zusätzlich selbst öffentlich darüber berichten.“
Die aufs Schärfste zu verurteilenden Attacken auf das Innenstadtlokal sollten auch der SPÖ-Justizministerin Sporrer zu denken geben. „Hinter diesen feigen Angriffen steckt die Antifa – das ist jene gewaltbereite linksextreme Truppe, deren Existenz Frau Sporrer nicht bekannt war und ist. Vielleicht führen die beiden feigen Anschläge auf das Wiener Innenstadtlokal zu einem Erkenntnisgewinn der SPÖ-Justizministerin“, so Gernot Darmann, der nun die Ermittler am Zug sieht: „Wie Medien zu entnehmen ist, gab es vom zweiten Angriff Videoaufnahmen. Ich wünsche mir von den Ermittlern nun vollen Einsatz – auch wenn es gegen die Antifa geht, über der ja augenscheinlich ein politischer Schutzschirm ausgebreitet wurde, wenn man nur an die Vorkommnisse rund um den Einsatz am Peršmanhof denkt.“
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