• 06.11.2025, 13:04:32
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Deckel, Töpfe und Amore pur: Romantisches Finale für „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 10. November in ORF 2

Mit sechs besonderen Lovestorys aus Wien, NÖ, Tirol und Vorarlberg – 24 Stunden vorab auf ORF ON

Wien (OTS) - 

54 interessante Singles hat Nina Horowitz in der heurigen, bereits 29. Staffel des ORF-Kultformats „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ auf ihrer Partnersuche begleitet. Zum Saisonende zieht die Dokumentaristin im großen Finale am Montag, dem 10. November 2025, um 20.15 Uhr in ORF 2 – und bereits vorab auf ORF ON – mit viel Herz, Humor und Charme Bilanz und erzählt exemplarisch sechs erfolgreiche Lovestorys vergangener Sendungen. „Es ist wunderschön, dass ich dieses Jahr sechs glückliche Paare für die Erfolgssendung interviewen konnte. Ob Liebe auf den ersten Blick oder eine langsame Annäherung, alle haben einander auf ihre eigene Art gefunden. Das ist wunderschön. Natürlich auch für mich. Ich freu mich wahnsinnig mit“, jubelt die Kuppelqueen.
So etwa fand Hari aus Niederösterreich mithilfe der Sendung sein Glück schneller als gedacht, denn mit Isabella ließ bereits die erste von mehr als 150 Bewerberinnen sein Herz höherschlagen. Noch zwei weitere Male trafen Amors Pfeile in Niederösterreich: Klaus, der gar mehr als 250 Zuschriften erhielt, hat nun mit Bea seinen perfekt passenden Deckel, und Sissy fand dank der „Liebesg’schichten“ ihren Samuel wieder, der nicht nur französisches Flair in ihr Leben bringt, sondern es auch mit ihren vielen Stofftieren und Katzen aufnimmt. Für die Tirolerin Sieglinde war schnell klar „Das ist er!“, als sie ihren Christian erstmals sah, und mittlerweile können die beiden Unzertrennlichen auch schon von „Heiratssachen“ berichten. Gleich gepasst hat es auch bei Albert aus Wien und seiner Anna, die rundum glücklich sind. Ebenfalls auf Wolke sieben tanzt der Vorarlberger Heli mit Conny, die beim „Liebesg’schichten“-Besuch ihren Jahrestag feierten und sich ein besonderes Versprechen gaben – eine Premiere in der Sendung.

Die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ des Staffelfinales im Überblick:

Hari, 59, Intensivmedizin-Techniker aus Niederösterreich, suchte im Juli 2025 bei den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sein Glück und wurde schneller fündig, als er gedacht hätte. Mehr als 150 Zuschriften erreichten ihn nach der Sendung, doch bereits die erste Frau ließ sein Herz höherschlagen. „Ich hab Isabella gesehen und wusste sofort: Das ist sie. Ich musste gar keine anderen mehr treffen“, schwärmt er. Schon bei seinem ersten Interview gab Hari zu, beim ersten Date wohl etwas nervös zu sein – schließlich sei er „kein Casanova“. Und tatsächlich: „Ich war sehr aufgeregt. Aber als ich sie gesehen habe, war alles anders – da waren plötzlich ganz wunderbare Gefühle da.“ Für den Kandidaten war es Liebe auf den ersten Blick. Auch Isabella erinnert sich noch genau an den Moment, als sie Hari erstmals im Fernsehen sah: „Ich hab mir gedacht, bei diesem sympathischen Mann muss ich mich beeilen.“ Seit drei Monaten sind die beiden unzertrennlich. „Für mich ist sie mein Baby – und mein Baby gehört zu mir“, schwärmt der Niederösterreicher und zitiert dabei die Kultzeile aus dem Film „Dirty Dancing“. Eine gemeinsame Leidenschaft teilen die beiden ebenfalls: den Sport. Wie man in der Sendung sieht, trainiert das frischverliebte Paar gerne gemeinsam mit Gewichten und entspannt danach romantisch im Whirlpool. Auch ein gemeinsames Armband verbindet Hari und Isabella: „Ein Zeichen unserer tiefen Verbundenheit“. Für Hari steht fest: „Ich hatte schon Beziehungen, aber so intensive Gefühle wie jetzt – das ist neu für mich. Der Auftritt bei den ‚Liebesg’schichten‘ hat wirklich mein Leben verändert.“

Klaus, 57, Bestatter aus Niederösterreich, erzählte im ersten Interview bei den ‚Liebesg’schichten und Heiratssachen‘ selbstbewusst, dass er einen besonders tollen Knackarsch habe: „Der ist klein und hart. Wenn ich den zusammendrücke, kann ich eine Nuss aufmachen.“ Dieser witzige Sager kam beim Fernsehpublikum sehr gut an. „Mir haben Leute, die ich gar nicht kannte, Nüsse gegeben und ich hätt’ sie aufknacken sollen. Das hab ich natürlich nicht gemacht, ich hab mir einen Nussstrudel damit gemacht. Aber jetzt hab ich so viel Nussstrudel gegessen, dass ich eine Zeit lang keinen mehr brauche“, lacht Klaus. Er suchte im Sommer 2025 eine Partnerin, „keine Gegnerin“, wie er damals mit Augenzwinkern formulierte. Denn, so meinte er damals: „Ich bin nur 1,68 Meter groß. Da bringt’s nix, wenn die Dame einen Kopf größer ist.“ Gefunden hat er seine Bea und alles passt perfekt, auch die Größe. Mehr als 200 Zuschriften flatterten ihm damals ins Haus. Doch der Kandidat blieb bodenständig. Das erste Treffen war ein kleines Abenteuer. Bea kam aus Salzburg zu Klaus. „Wir haben uns beschnuppert. Es geht ja auch darum, ob ich ihn riechen kann. Und das kann ich“, sagt sie und blieb sogar vier Tage. Noch führen die beiden eine Fernbeziehung. Doch Bea könnte sich gut vorstellen, zu Klaus zu ziehen. Denn bei ihm stimmt einfach das Rundum-Paket. „Immer wenn sie kommt, sind frische Blumen da. Ich schau, dass sie genug Wasser und Saft trinkt, und ich deck sie zu, damit sie sich nicht verkühlt. Ich bin halt fürsorglich“, erzählt der Niederösterreicher. Seine Herzensdame strahlt: „Es fühlt sich an, als wäre er der Deckel auf meinem Topf. Er ist ehrlich, steht hundert Prozent hinter mir, respektiert mich und er ist einfach der liebste Mensch, den ich kennengelernt habe.“

Sieglinde, 63, pensionierte Busreiseleiterin aus Tirol, suchte 2020 einen Mann, der „charmant, romantisch, groß und jünger“ sein sollte. Bekommen hat sie ihren Christian. „Ich bin kein Tiroler, ich bin ein Bayer. Aber wir verstehen uns auch so“, lacht er heute. Als Christian Sieglinde damals im Fernsehen sah, war’s um ihn geschehen. „Ich hab sofort einen Freund angerufen und gesagt: Schau dir die Sieglinde an, die heirate ich einmal!“ Und er sollte recht behalten: Im Februar 2022 läuteten die Hochzeitsglocken und seitdem sind die beiden unzertrennlich. Dabei war Sieglinde heiß begehrt, mehr als 250 Zuschriften hat sie erhalten. Kurz war sie zwar mit einem anderen Mann zusammen, mit dem die Beziehung in die Brüche ging, doch beschloss sie danach, noch einen Versuch zu wagen. „Ich hatte alle Briefe weggeschmissen – bis auf einen einzigen. Und das war dann der Christian“, erzählt sie mit einem breiten Lächeln. Das erste Treffen mit ihrem heutigen Mann ließ nicht lange auf sich warten. „Ich kam mit dem Zug an, schaute aus dem Fenster und mein Herz und Kopf haben gleichzeitig einen Polterer gemacht. Ich wusste sofort: Das ist er!“, erinnert sich Sieglinde. Nach einiger Zeit verließ Christian seine bayerische Heimat und zog zu ihr nach Tirol. „Die Liebe zu Sieglinde war stärker als die Heimatliebe“, sagt er überzeugt. Und die Gefühle? So tief wie am ersten Tag: „So eine Liebe wie zu Sieglinde hab ich noch nie erlebt. Es war so schnell klar, dass sie die Richtige ist.“ Da strahlt die Glückliche über beide Ohren: „Ich hab schon Tränen in den Augen!“ Und für sie steht fest: „Es war Schicksal, dass wir uns über die ‚Liebesg’schichten‘ gefunden haben. Ich kann nur allen raten – macht’s mit bei der Sendung und nutzt eure Chance!“

Albert, 72, ehemaliger Maurer aus Wien, suchte im Sommer 2025 eine Frau, ganz nach Rainhard Fendrich, „die ein Herz hat wie ein Bergwerk“. Genau das hat er bei seiner Anna gefunden. „Ihr Gesicht ist so schön und wie sie sich bewegt ... Ich lieb sie einfach“, schwärmt der Pensionist überglücklich. Die Liebe ist bei beiden eingeschlagen wie ein Blitz. Schon nach wenigen Wochen sind Albert und Anna unzertrennlich. „Dass mein Schatz zu mir zieht, hat mich zuerst ein bisserl überrumpelt, aber ich bin so froh, dass er da ist. Es ist einfach schön, alles gemeinsam zu machen“, erzählt die Auserwählte mit einem Strahlen in den Augen. Als sie Albert damals im Fernsehen gesehen hat, war sie sofort hin und weg. „Ich hab mir gedacht: Der wird sicher noch viele andere Ladys kennenlernen, aber ein bisserl frech war er ja schon. Blonde Haare, blaue Augen soll sie haben, und gerade gehen soll sie auch noch“, lacht Anna. Ihr erstes Treffen fand in der Nähe einer U-Bahn Station statt, ganz pragmatisch geplant von Anna: „Ich hab mir gedacht, wenn’s nicht passt, kann er gleich heimfahren – und ich auch.“ Doch es hat perfekt gepasst. Der Wiener war als Maurer viele Jahre lang bei Richard Lugner beschäftigt und hat ihn sehr verehrt. Das erste Date mit seiner neuen Partnerin fand am ersten Todestag des Baumeisters im August statt. Deshalb spazierten die zwei gleich Hand in Hand in eine Kirche, um für Alberts Idol ein Kerzerl anzuzünden. „Für mich war das gar nicht komisch, Richard Lugner hat schließlich vieles geschaffen“, sagt Anna. Heute sind die beiden Frischverliebten rundum glücklich: „Wir küssen uns gern. Er ist mein Bussibär und er küsst wahnsinnig gut!“ Anna schwärmt weiter: „Wir sind wie siebzehn – das ist für uns der Hammer!“ Albert lacht und stimmt spontan ein Lied an: „Siebzehn Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir ...“

Heli, 68, pensionierter Zuckerbäcker aus Vorarlberg, war 2021 auf der Suche nach einer Partnerin. Einer, mit der er, wie er damals sagte, „sogar in den Himmel tanzen würd’“. Und tatsächlich: Gefunden hat er seine tanzfreudige Conny. Schon 2022 standen die beiden gemeinsam vor Nina Horowitz’ Kamera, und Heli schwärmte damals: „Mit der Conny hab ich einen Lotto-Sechser gemacht!“ Am 8. Oktober diesen Jahres besuchte das ‚Liebesg’schichten‘-Team das Paar erneut, denn es gab einen ganz besonderen Anlass. „Wir haben heute Jahrestag. Wir sind jetzt seit vier Jahren zusammen!“, erzählt Conny mit strahlendem Lächeln. Und Grund zur Freude gab es reichlich, denn die beiden haben bei den ‚Liebesg’schichten und Heiratssachen‘ etwas getan, was es in der Sendung so noch nie gab. Heli und Conny waren jeweils schon verheiratet, das wollten sie nicht wiederholen. Daher haben sie sich gegenseitig einen sogenannten „Promise“-Ring geschenkt. Sie haben einander also das Versprechen gegeben, für immer zusammenzugehören. Und das ist genauso viel wert wie ein Ehering. Und es gibt noch ein Zeichen der Liebe: „Wir haben uns beide etwas auf die Unterarme tätowieren lassen. Ich einen Schlüssel und meine Conny ein Herz. Nur ich kann das Herz von Conny öffnen.“ Von ihren Freunden werden die beiden liebevoll „Familie Schnuckiputz“ genannt, weil Heli seiner Conny den Spitznamen „Schnuckiputz“ gegeben hat. Und Conny nennt Heli liebevoll: „Mein Heli-Bärli“. Conny ist sich sicher: „Die Beziehung zu Heli geht in die Tiefe und das ist für mich wie nach Hause kommen.“

Sissy, 63, ehemalige Kindergarten-Assistentin aus Niederösterreich, hatte 2024 ganz klare Vorstellungen: „Ich will einen Mann, der kein Biker ist und bitte keine langen, gefärbten Haare!“ Gefunden hat sie ihren Traummann tatsächlich – und er ist Franzose! Samuel, charmant, mit Kurzhaarschnitt und, wie Sissy lachend betont, „ohne Motorrad, Gott sei Dank. Er kommt mit dem Zug!“ Ganz neu sind sich die beiden aber nicht begegnet: „Wir kannten uns schon vor ein paar Jahren und waren sogar einige Monate zusammen“, erzählt Sissy. „Dann hat’s leider nicht gehalten. Aber er hat mich 2024 wieder über die ‚Liebesg’schichten‘ angeschrieben und jetzt ist er bei mir!“ Die Kandidatin strahlt vor Glück. Und dass ihr Samuel aus Frankreich kommt, findet sie wunderbar. „Ich hab vor, mein Schulfranzösisch wieder aufzufrischen“, sagt sie verschmitzt. Doch ihr Partner bringt nicht nur französisches Flair in das gemeinsame Leben, sondern ist auch neun Jahre jünger. Wie sich das bemerkbar macht? Sissy lacht: „Das merkt man überall, auch bei der Liebe!“ Samuel fühlt sich inzwischen ganz daheim in Niederösterreich und möchte gern zu seiner Liebe ziehen: „Das hier ist wie mein neues Zuhause geworden. Ich fühle mich sehr wohl bei Sissy.“ Und auch die Herzensdame könnte kaum glücklicher sein: „Ich hab mir immer einen Mann gewünscht, der gern bei mir ist und gut mit meiner Familie auskommt und genau das hab ich jetzt.“ Ein besonderes Detail in Sissys Zuhause sind ihre vielen Stofftiere und ihre Katzen. Samuel nimmt’s mit Humor: „Die Stofftiere dürfen alle bleiben und auch Sissys Katzen lieben mich!“ Zum Abschluss wird’s noch einmal richtig romantisch: Samuel blickt seiner Sissy tief in die Augen und sagt mit weichem, französischem Akzent: „Sissy, je t’aime! Ich lieb dich über alles!“

24 Stunden vorab auf ORF ON, erneut mit Audiodeskription

Die 29. „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel – eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV – ist auch heuer wieder mit Audiodeskription verfügbar und kann 24 Stunden vor der TV-Premiere auf ORF ON gesehen sowie ab 20.15 Uhr im Live-Stream mitverfolgt werden und ist nachträglich dort in einer eigenen Videokollektion on-Demand abrufbar.

Bewerberinnen und Bewerber für Jubiläumsstaffel 2026 gesucht

Längst arbeiten Filmemacherin Nina Horowitz und ihr Team an der neuen Staffel für die Saison 2026, in der die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ ihren 30. Geburtstag feiern. Interessierte Singles aus allen Bundesländern können sich bereits bei der Redaktion bewerben: via E-Mail an liebesgschichten@orf.at bzw. per Brief an ORF, Kennwort „Liebesg’schichten“, Hugo-Portisch-Gasse 1, 1136 Wien oder telefonisch unter 0800 44 30 140.

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